Wie die jungen Fußballhelden die DFB-Bildungsreise nach Spanien erlebten - Es sollte wieder ein unvergesslicher Trip werden: Die jungen Fußballhelden auf DFB-Bildungsreise in Spanien. Vom SWFV nahmen teil: Erik Groß (FV Haßloch), Leopold Menges (FSV Saulheim), Michelle Pfeifer (SG Thaleischweiler-Fröschen), Tjorven Schnitzler (TuS Berschweiler), Henry Eberle (TuS Bolanden), Julian Clemens (SV Mölschbach) und Noah Scherne (SV Kottweiler-Schwanden). Wie die drei letztgenannten die Reise empfanden, haben sie in unserem Fragebogen geantwortet.
Welche Erwartungen hattet ihr an den fünftägigen Trip?
- Noah: Spaß, Knüpfen neuer Kontakte, Austausch von Erfahrungswerten, neuer Input für auf sowie neben dem Platz.
- Julian: Neue Impulse für das Training zu lernen, wie man es noch effektiver gestalten kann. Neue Leute kennenlernen und Kontakte knüpfen. Am meisten aber habe ich mich darauf gefreut, die Stadt Barcelona selbst zu entdecken.
- Henry: Mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und dadurch viele unterschiedliche Sichtweisen zu unterschiedlichen Themen zu erlangen. Natürlich ging es mir aber auch darum, fußballspezifische Inhalte auf dem Platz mitnehmen zu können und jede Menge Spaß zu haben!
Welche Erwartungen wurden erfüllt, welche nicht, welche übertroffen?
- Noah: Alle Erwartungen wurden erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.
- Julian: Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt – und sogar übertroffen! Besonders freue ich mich darüber, dass ich in Noah und Erik (Groß) zwei neue Freunde gefunden habe. Wir haben viel zusammen unternommen, was die Reise für mich umso schöner gemacht hat. Die Mischung aus Training, neuen Freundschaften und dem Erkunden der Stadt hat die Reise unvergesslich gemacht.
- Henry: All diese Erwartungen wurden weit übertroffen. Durch Gespräche mit Teilnehmern aus anderen Landesverbänden kam ein sehr konstruktiver Austausch zustande und wir haben über Gemeinsamkeiten im jeweiligen Landesverband, aber auch Unterschieden diskutiert. Nicht zu vergessen ist aber, wie viel Spaß wir in Santa Susanna hatten!
Wie war die Atmosphäre in der Gruppe?
- Noah: Die Atmosphäre war in allen Gruppen und mit allen Personen (Teilnehmern, Referenten und Organisatoren) immer sehr angenehm und es gab keinerlei Konflikte. Man hat gemerkt, dass alle, die bei der Fahrt dabei waren, ihr Hobby lieben und die Woche genießen möchten.
- Julian: Es war motivierend, mit so engagierten Leuten zusammenzuarbeiten, und die Stimmung war einfach super. Sowohl die Trainer als auch die Betreuer und alle Teilnehmer waren klasse.
- Henry Es war äußerst bemerkenswert, dass sich die Gruppe bereits nach wenigen Tagen so vertraut und eingespielt angefühlt hat. Es ist tatsächlich das Gefühl entstanden, man kennt sich schon wesentlich länger als ein paar Tage.
Was waren die Highlights des Programms?
- Noah: Das Highlight für mich persönlich war die Trainingseinheit mit Hannes Wolf und Daniel Stredak sowie deren Vorstellung der "Trainingsphilosophie Deutschland".
- Julian: Das absolute Highlight der Bildungsreise war für mich der Trip nach Barcelona. Die Stadt hat mich vollkommen begeistert – ihre Architektur, das lebendige Flair und die kulturelle Vielfalt waren beeindruckend.
- Henry: Das absolute Highlight für mich war definitiv die Trainingseinheit mit Hannes Wolf! Erstmal die Tatsache, unter einem solchen Trainer trainieren zu dürfen und auch mit ihm in den Austausch zu kommen war ein wahnsinniges Erlebnis. Aber auch von den Inhalten, die er vermittelt hat, konnte ich vieles mitnehmen und es haben sich viele neue Denkanstöße ergeben.
Wie war der Umgang mit "Promis", die euch begegnet sind?
- Noah: Der Kontakt mit den "Promis" war immer sehr angenehm und auf Augenhöhe.
- Julian: Der Umgang mit den Promis war fantastisch. Hannes Wolf ist wirklich ein super Typ, und seine Philosophie über das neuartige Training hat mich total begeistert. Man merkt, dass er für das, was er tut, brennt, und das hat uns alle inspiriert. Auch Schiedsrichter Frank Willenborg war unglaublich sympathisch – ein richtig netter Kerl, mit dem man sich sofort wohlgefühlt hat. Es war toll, diese beiden Persönlichkeiten so nah kennenzulernen.
- Henry: Bei den „Promis“ wie Hannes Wolf, Andreas Rettig und Frank Willenborg hatte man direkt das Gefühl, sie wollen sich unbedingt in die Gruppe integrieren und mit uns in den Austausch kommen. Egal, ob man am Trainingsplatz beim Abendessen oder in der Hotellobby ins Gespräch gekommen ist.
Was nehmt ihr mit für euer weiteres Engagement im Verein?
- Noah: Aktuell bin ich zusammen mit einer Arbeitsgruppe dabei, für SV Kottweiler-Schwanden und JSG Westrich ein vereinseinheitliches Ausbildungskonzept zu erstellen, in dem die "Trainingsphilosophie Deutschland" großen Bestandteil haben wird. Und zusammen mit der DKMS möchten wir mit dem SV Kottweiler-Schwanden im Rahmen der DKMS-Fußballhelden-Aktion eine Registrierungsaktion gegen Blutkrebs starten.
- Julian: Für meinen Verein nehme ich viele wertvolle Erfahrungen und neue Ideen mit. Besonders die Trainingsphilosophie von Hannes Wolf hat mich inspiriert – seine Ansätze für neuartiges Training möchte ich unbedingt ausprobieren. Auch die positive Atmosphäre in den Trainingsgruppen hat mir gezeigt, wie wichtig Teamgeist und eine gute Stimmung für den Erfolg sind. Zusätzlich habe ich durch den Austausch mit Teilnehmern aus der Schweiz und Österreich interessante Perspektiven kennengelernt, die ich in unserer Vereinsarbeit einbringen möchte.
- Henry: Insgesamt bin ich für dieses einmalige Erlebnis sehr dankbar und gehe mit neuen Ideen, Denkanstößen und Motivation in den Alltag im Verein!