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Lothar Renz mit Verbandsehrennadel in Silber ausgezeichnet

17.07.2023Ehrenamt

Lothar Renz ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich im Fußballgeschehen präsent. Nach vielen unterschiedlichen Posten in seinem Heimatverein TSV Gundheim, dem er auch als Spieler und Trainer stets die Treue hielt, schloss er sich vor einigen Jahren dem Kreisvorstand des alten Fußballkreises Worms an. Nach dem frühzeitigen Tod des damaligen Kreisvorsitzenden Erich Schneider übernahm er dessen Position als Kreisvorsitzender. Diese führte er dann auch nach dem Zusammenschluss der Kreise Alzey und Worms weiter. In der Position war er auch Mitglied im Präsidium des SWFV. Am 03.07.2020 wurde er im Rahmen des Verbandstages zum Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses gewählt. Das Amt des Kreisvorsitzenden gab er im Anschluss an diese Wahl an Kalli Appelmann ab.
Im Rahmen des jährlichen Grillfests der Kreisschiedsrichtervereinigung Alzey-Worms am vergangenen Samstag in Bechenheim wurde Lothar von seinem Nachfolger Kalli  Appelmann, im Beisein einiger Kreissauschussmitglieder, mit der Verbandsehrennadel in Silber für sein langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.

17. Juli 2023
Ehrenamt
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Lothar Renz mit Verbandsehrennadel in Silber ausgezeichnet

17.07.2023Ehrenamt

Lothar Renz ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich im Fußballgeschehen präsent. Nach vielen unterschiedlichen Posten in seinem Heimatverein TSV Gundheim, dem er auch als Spieler und Trainer stets die Treue hielt, schloss er sich vor einigen Jahren dem Kreisvorstand des alten Fußballkreises Worms an. Nach dem frühzeitigen Tod des damaligen Kreisvorsitzenden Erich Schneider übernahm er dessen Position als Kreisvorsitzender. Diese führte er dann auch nach dem Zusammenschluss der Kreise Alzey und Worms weiter. In der Position war er auch Mitglied im Präsidium des SWFV. Am 03.07.2020 wurde er im Rahmen des Verbandstages zum Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses gewählt. Das Amt des Kreisvorsitzenden gab er im Anschluss an diese Wahl an Kalli Appelmann ab.
Im Rahmen des jährlichen Grillfests der Kreisschiedsrichtervereinigung Alzey-Worms am vergangenen Samstag in Bechenheim wurde Lothar von seinem Nachfolger Kalli  Appelmann, im Beisein einiger Kreissauschussmitglieder, mit der Verbandsehrennadel in Silber für sein langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.

Lothar Renz ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich im Fußballgeschehen präsent. Nach vielen unterschiedlichen Posten in seinem Heimatverein TSV…
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Lothar Renz mit Verbandsehrennadel in Silber ausgezeichnet

17. Juli 2023Ehrenamt

Lothar Renz ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich im Fußballgeschehen präsent. Nach vielen unterschiedlichen Posten in seinem Heimatverein TSV Gundheim, dem er auch als Spieler und Trainer stets die Treue hielt, schloss er sich vor einigen Jahren dem Kreisvorstand des alten Fußballkreises Worms an. Nach dem frühzeitigen Tod des damaligen Kreisvorsitzenden Erich Schneider übernahm er dessen Position als Kreisvorsitzender. Diese führte er dann auch nach dem Zusammenschluss der Kreise Alzey und Worms weiter. In der Position war er auch Mitglied im Präsidium des SWFV. Am 03.07.2020 wurde er im Rahmen des Verbandstages zum Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses gewählt. Das Amt des Kreisvorsitzenden gab er im Anschluss an diese Wahl an Kalli Appelmann ab.
Im Rahmen des jährlichen Grillfests der Kreisschiedsrichtervereinigung Alzey-Worms am vergangenen Samstag in Bechenheim wurde Lothar von seinem Nachfolger Kalli  Appelmann, im Beisein einiger Kreissauschussmitglieder, mit der Verbandsehrennadel in Silber für sein langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.

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Jugendspielbetrieb - Einteilungen der Klassen für die Saison 2023/2024

17.07.2023Spielbetrieb

Der Kreisjugendausschuss hat die Spielklassen der Jugendmannschaften für die kommende Saison 2023/2024 eingeteilt.  Die Einteilungen im Einzelnen könnt Ihr der nachstehenden PDF entnehmen.

17. Juli 2023
Spielbetrieb
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Jugendspielbetrieb - Einteilungen der Klassen für die Saison 2023/2024

17.07.2023Spielbetrieb

Der Kreisjugendausschuss hat die Spielklassen der Jugendmannschaften für die kommende Saison 2023/2024 eingeteilt.  Die Einteilungen im Einzelnen könnt Ihr der nachstehenden PDF entnehmen.

Der Kreisjugendausschuss hat die Spielklassen der Jugendmannschaften für die kommende Saison 2023/2024 eingeteilt.  Die Einteilungen im Einzelnen…
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Jugendspielbetrieb - Einteilungen der Klassen für die Saison 2023/2024

17. Juli 2023Spielbetrieb

Der Kreisjugendausschuss hat die Spielklassen der Jugendmannschaften für die kommende Saison 2023/2024 eingeteilt.  Die Einteilungen im Einzelnen könnt Ihr der nachstehenden PDF entnehmen.

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Einführung der Zeitstrafe im SWFV

15.07.2023Spielbetrieb

Zur neuen Saison 2023/24 gibt es auch im SWFV wieder Regeländerungen. Besonders ist hier die Einführung der 10-Minuten-Zeitstrafe. Die Verantwortlichen haben mit dem Verbandsschiedsrichter-Lehrwart Dr. Markus Schwinn ein Kurzinterview geführt, in dem er konkret auf diese Neuerung eingeht, die im Herren- und Frauenspielbetrieb von der Verbandsliga in allen bis zur D-Klasse sowie in allen Pokalwettbewerben eingeführt wurde. Die bisherigen Regelungen im Jugendbereich bleiben bestehen.
Das Interview findet Ihr unter:
https://swfv.de/Meldungen/Spielbetrieb/Einf%C3%BChrung-der-Zeitstrafe-im-SWFV

15. Juli 2023
Spielbetrieb
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Einführung der Zeitstrafe im SWFV

15.07.2023Spielbetrieb

Zur neuen Saison 2023/24 gibt es auch im SWFV wieder Regeländerungen. Besonders ist hier die Einführung der 10-Minuten-Zeitstrafe. Die Verantwortlichen haben mit dem Verbandsschiedsrichter-Lehrwart Dr. Markus Schwinn ein Kurzinterview geführt, in dem er konkret auf diese Neuerung eingeht, die im Herren- und Frauenspielbetrieb von der Verbandsliga in allen bis zur D-Klasse sowie in allen Pokalwettbewerben eingeführt wurde. Die bisherigen Regelungen im Jugendbereich bleiben bestehen.
Das Interview findet Ihr unter:
https://swfv.de/Meldungen/Spielbetrieb/Einf%C3%BChrung-der-Zeitstrafe-im-SWFV

Zur neuen Saison 2023/24 gibt es auch im SWFV wieder Regeländerungen. Besonders ist hier die Einführung der 10-Minuten-Zeitstrafe. Die…
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Einführung der Zeitstrafe im SWFV

15. Juli 2023Spielbetrieb

Zur neuen Saison 2023/24 gibt es auch im SWFV wieder Regeländerungen. Besonders ist hier die Einführung der 10-Minuten-Zeitstrafe. Die Verantwortlichen haben mit dem Verbandsschiedsrichter-Lehrwart Dr. Markus Schwinn ein Kurzinterview geführt, in dem er konkret auf diese Neuerung eingeht, die im Herren- und Frauenspielbetrieb von der Verbandsliga in allen bis zur D-Klasse sowie in allen Pokalwettbewerben eingeführt wurde. Die bisherigen Regelungen im Jugendbereich bleiben bestehen.
Das Interview findet Ihr unter:
https://swfv.de/Meldungen/Spielbetrieb/Einf%C3%BChrung-der-Zeitstrafe-im-SWFV

SWFV Meldungen

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TSV Armsheim ist Bitburger Kreispokalsieger Alzey-Worms

Spielbetrieb
Bitburger Kreispokal Alzey-Worms

Am 01.05.2024 duellierten sich der TSV Armsheim (A-Klasse) und der TUS Wörrstadt (B-Klasse) um den Gewinn des Bitburger Kreispokals 2024 im Kreis Alzey-Worms. Rund 750 Zuschauer sahen eine spannende Partie auf dem Rasenplatz des FV Flonheim. Geleitet wurde die Partie vom familiären Schiedsrichtergespann bestehend aus Matthias Schwenk, Laura Schwenk und Rainer Eitelmann.  

 

Wörrstadt zunächst in Front

Die Partie begann beidseitig zunächst harmlos. Beide Mannschaften konnten Torannäherungen hervorbringen, welche jedoch nicht viel Gefahr ausstrahlten. Im Verlauf der Partie entwickelte sich ein leichtes Chancenplus für den TUS Wörrstadt, da man mit Konter Nagelstiche setzen konnte. So fiel auch in der 28.Minute das 0:1 für die Wörrstädter, durch einen Konter, welchen Emanuel Dragun einnetzte. Bis zur Halbzeitpause geschah dann wenig, dafür kamen der TSV Armsheim um so stärker aus der Halbzeitpause.  

 

Nur 8 Minuten nach Anpfiff der 2.Halbzeit konnte Pascal Mohr den Ausgleich erzielen. Von nun an waren die Armsheimer die bessere Mannschaft und versuchten sich immer mehr Chancen auszuspielen, dies jedoch ohne Erfolg. So ging es vor 750 Zuschauern in die Verlängerung. 

 

Verlängerung brachte die Entscheidung 

Diese Verlängerung brachte alles mit sich, um eine spannende Pokalfinalpartie zu sehen. Pascal Mohr konnte schon in der 92. Minute den TSV Armsheim in Front bringen. Es folgten Karten, Zeitstrafen bis hin zum Ausgleich der Wörrstädter durch Rene Novo in der 107. Miinute. Alle hatten sich schon mit dem Elfmeterschießen abgefunden, bis Nikolaj Michel in der 109. Minute, durch einen Klärungsversuch aus knapp 40 Metern, das entscheidende Tor erzielte. Der Ball sprang ein Mal vor dem Torhüter des TUS auf und flog über Ihn ins Tor hinein.  

 

Somit  konnte sich nach 120 Minuten der TSV Armsheim Sieger der Bitburger Kreispokals 2024 Alzey-Worms nennen, Gratulation! Großes Lob an den TUS Wörrstadt welcher bis zur letzten Minute alles gegeben hat. Und zu guter Letzt auch ein Dankeschön an den Gastgeber Flonheim! 

 

Spielbetrieb
TSV Armsheim ist Bitburger Kreispokalsieger Alzey-Worms
Am 01.05.2024 duellierten sich der TSV Armsheim (A-Klasse) und der TUS Wörrstadt (B-Klasse) um den Gewinn des Bitburger Kreispokals 2024 im Kreis Alzey-Worms. Rund 750 Zuschauer sahen eine spannende Partie auf dem Rasenplatz des FV Flonheim. Geleitet wurde die Partie vom familiären Schiedsrichtergespann bestehend aus Matthias Schwenk, Laura Schwenk ...
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TSV Armsheim ist Bitburger Kreispokalsieger Alzey-Worms

Spielbetrieb
Bitburger Kreispokal Alzey-Worms

Am 01.05.2024 duellierten sich der TSV Armsheim (A-Klasse) und der TUS Wörrstadt (B-Klasse) um den Gewinn des Bitburger Kreispokals 2024 im Kreis Alzey-Worms. Rund 750 Zuschauer sahen eine spannende Partie auf dem Rasenplatz des FV Flonheim. Geleitet wurde die Partie vom familiären Schiedsrichtergespann bestehend aus Matthias Schwenk, Laura Schwenk und Rainer Eitelmann.  

 

Wörrstadt zunächst in Front

Die Partie begann beidseitig zunächst harmlos. Beide Mannschaften konnten Torannäherungen hervorbringen, welche jedoch nicht viel Gefahr ausstrahlten. Im Verlauf der Partie entwickelte sich ein leichtes Chancenplus für den TUS Wörrstadt, da man mit Konter Nagelstiche setzen konnte. So fiel auch in der 28.Minute das 0:1 für die Wörrstädter, durch einen Konter, welchen Emanuel Dragun einnetzte. Bis zur Halbzeitpause geschah dann wenig, dafür kamen der TSV Armsheim um so stärker aus der Halbzeitpause.  

 

Nur 8 Minuten nach Anpfiff der 2.Halbzeit konnte Pascal Mohr den Ausgleich erzielen. Von nun an waren die Armsheimer die bessere Mannschaft und versuchten sich immer mehr Chancen auszuspielen, dies jedoch ohne Erfolg. So ging es vor 750 Zuschauern in die Verlängerung. 

 

Verlängerung brachte die Entscheidung 

Diese Verlängerung brachte alles mit sich, um eine spannende Pokalfinalpartie zu sehen. Pascal Mohr konnte schon in der 92. Minute den TSV Armsheim in Front bringen. Es folgten Karten, Zeitstrafen bis hin zum Ausgleich der Wörrstädter durch Rene Novo in der 107. Miinute. Alle hatten sich schon mit dem Elfmeterschießen abgefunden, bis Nikolaj Michel in der 109. Minute, durch einen Klärungsversuch aus knapp 40 Metern, das entscheidende Tor erzielte. Der Ball sprang ein Mal vor dem Torhüter des TUS auf und flog über Ihn ins Tor hinein.  

 

Somit  konnte sich nach 120 Minuten der TSV Armsheim Sieger der Bitburger Kreispokals 2024 Alzey-Worms nennen, Gratulation! Großes Lob an den TUS Wörrstadt welcher bis zur letzten Minute alles gegeben hat. Und zu guter Letzt auch ein Dankeschön an den Gastgeber Flonheim! 

 

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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

Ehrenamt
Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den ...
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

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