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SG Meisenheim verteidigt Futsal-Titel

20.01.2020Spielbetrieb

BAD KREUZNACH. Am Ende standen die beiden besten Mannschaften des Turnieres im Finale. Und noch etwas später hatte sich das Plus an Futsalklasse und Cleverness durchgesetzt. Die SG Meisenheim bezwang in der Konrad-Frey-Halle im Endspiel der Kreismeisterschaften die Bad Kreuznacher Eintracht in einem emotionalen Duell mit 3:1 Toren und fährt in zwei Wochen zur SWFV-Endrunde nach Frankenthal. Das Spiel um Platz drei gewann der SV Türkgücü Ippesheim gegen die SG Veldenzland.
Der Favorit vom Glan marschierte allerdings nicht so souverän durch das Turnier wie erwartet. In der Gruppenphase musste sich der Titelverteidiger gegen den SV Türkgücü und die SG Schmittweiler mit Unentschieden begnügen, brauchte im abschließenden Duell mit dem VfR Kirn sogar dringend einen Sieg, der letztlich mit 5:0 auch gelang.
In der leichteren zweiten Gruppe hatte derweil die Eintracht keine Probleme, ins Halbfinale einzuziehen, wo man die Ippesheimer dann mit 2:0 bezwang. Im zweiten Halbfinale siegte die SG Meisenheim ebenfalls 2:0 gegen die SG Veldenzland. Das Spiel um Platz drei ging an Türkgücü - nochmals mit 2:0.
Das Finale startete optimal für die Bad Kreuznach. Bahri Bayir sorgte für die frühe 1:0-Führung, Meisenheim wankte. Doch anstatt ruhig weiterzuspielen, brachte gerade die Eintracht Hektik ins Finale, leistete sich ein Mannschaftsfoul nach dem anderen, das Ganze auch noch im ungefährlichen Raum an der Mittellinie. Die Folge - neben zwei Roten Karten gegen Levi Mukamba (Eintracht) und Luca Baderschneider (Meisenheim): Insgesamt drei Strafstöße für Meisenheim, die allesamt Marius Gedratis links unten verwandelte. Am Ende war's dann doch wie immer in den vergangenen vier Jahren. Alle spielen Futsal, und Meisenheim gewinnt.
Foto und Bericht: Mario Luge (AZ Bad Kreuznach)

20. Jan. 2020
Spielbetrieb
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SG Meisenheim verteidigt Futsal-Titel

20.01.2020Spielbetrieb

BAD KREUZNACH. Am Ende standen die beiden besten Mannschaften des Turnieres im Finale. Und noch etwas später hatte sich das Plus an Futsalklasse und Cleverness durchgesetzt. Die SG Meisenheim bezwang in der Konrad-Frey-Halle im Endspiel der Kreismeisterschaften die Bad Kreuznacher Eintracht in einem emotionalen Duell mit 3:1 Toren und fährt in zwei Wochen zur SWFV-Endrunde nach Frankenthal. Das Spiel um Platz drei gewann der SV Türkgücü Ippesheim gegen die SG Veldenzland.
Der Favorit vom Glan marschierte allerdings nicht so souverän durch das Turnier wie erwartet. In der Gruppenphase musste sich der Titelverteidiger gegen den SV Türkgücü und die SG Schmittweiler mit Unentschieden begnügen, brauchte im abschließenden Duell mit dem VfR Kirn sogar dringend einen Sieg, der letztlich mit 5:0 auch gelang.
In der leichteren zweiten Gruppe hatte derweil die Eintracht keine Probleme, ins Halbfinale einzuziehen, wo man die Ippesheimer dann mit 2:0 bezwang. Im zweiten Halbfinale siegte die SG Meisenheim ebenfalls 2:0 gegen die SG Veldenzland. Das Spiel um Platz drei ging an Türkgücü - nochmals mit 2:0.
Das Finale startete optimal für die Bad Kreuznach. Bahri Bayir sorgte für die frühe 1:0-Führung, Meisenheim wankte. Doch anstatt ruhig weiterzuspielen, brachte gerade die Eintracht Hektik ins Finale, leistete sich ein Mannschaftsfoul nach dem anderen, das Ganze auch noch im ungefährlichen Raum an der Mittellinie. Die Folge - neben zwei Roten Karten gegen Levi Mukamba (Eintracht) und Luca Baderschneider (Meisenheim): Insgesamt drei Strafstöße für Meisenheim, die allesamt Marius Gedratis links unten verwandelte. Am Ende war's dann doch wie immer in den vergangenen vier Jahren. Alle spielen Futsal, und Meisenheim gewinnt.
Foto und Bericht: Mario Luge (AZ Bad Kreuznach)

BAD KREUZNACH. Am Ende standen die beiden besten Mannschaften des Turnieres im Finale. Und noch etwas später hatte sich das Plus an Futsalklasse und…
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SG Meisenheim verteidigt Futsal-Titel

20. Jan. 2020Spielbetrieb

BAD KREUZNACH. Am Ende standen die beiden besten Mannschaften des Turnieres im Finale. Und noch etwas später hatte sich das Plus an Futsalklasse und Cleverness durchgesetzt. Die SG Meisenheim bezwang in der Konrad-Frey-Halle im Endspiel der Kreismeisterschaften die Bad Kreuznacher Eintracht in einem emotionalen Duell mit 3:1 Toren und fährt in zwei Wochen zur SWFV-Endrunde nach Frankenthal. Das Spiel um Platz drei gewann der SV Türkgücü Ippesheim gegen die SG Veldenzland.
Der Favorit vom Glan marschierte allerdings nicht so souverän durch das Turnier wie erwartet. In der Gruppenphase musste sich der Titelverteidiger gegen den SV Türkgücü und die SG Schmittweiler mit Unentschieden begnügen, brauchte im abschließenden Duell mit dem VfR Kirn sogar dringend einen Sieg, der letztlich mit 5:0 auch gelang.
In der leichteren zweiten Gruppe hatte derweil die Eintracht keine Probleme, ins Halbfinale einzuziehen, wo man die Ippesheimer dann mit 2:0 bezwang. Im zweiten Halbfinale siegte die SG Meisenheim ebenfalls 2:0 gegen die SG Veldenzland. Das Spiel um Platz drei ging an Türkgücü - nochmals mit 2:0.
Das Finale startete optimal für die Bad Kreuznach. Bahri Bayir sorgte für die frühe 1:0-Führung, Meisenheim wankte. Doch anstatt ruhig weiterzuspielen, brachte gerade die Eintracht Hektik ins Finale, leistete sich ein Mannschaftsfoul nach dem anderen, das Ganze auch noch im ungefährlichen Raum an der Mittellinie. Die Folge - neben zwei Roten Karten gegen Levi Mukamba (Eintracht) und Luca Baderschneider (Meisenheim): Insgesamt drei Strafstöße für Meisenheim, die allesamt Marius Gedratis links unten verwandelte. Am Ende war's dann doch wie immer in den vergangenen vier Jahren. Alle spielen Futsal, und Meisenheim gewinnt.
Foto und Bericht: Mario Luge (AZ Bad Kreuznach)

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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24.08.2019Spielbetrieb

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.

24. Aug. 2019
Spielbetrieb
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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24.08.2019Spielbetrieb

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.
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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24. Aug. 2019Spielbetrieb

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.

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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24.08.2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

24. Aug. 2019
Gesellschaftliche Verantwortung
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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24.08.2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden. Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.
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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24. Aug. 2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

SWFV Meldungen

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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

Ehrenamt
Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den ...
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

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Meldefenster für die Mannschaftsmeldungen Saison 2024/25

Spielbetrieb
Meldefenster 2024/25

Bitte beachtet, dass das Meldefenster für die Mannschaftsmeldungen für die Saison 2024/25 vom 01.06.2024 bis einschließlich 20.06.2024 geöffnet ist.

 

Das Meldefenster schließt für ALLE Mannschaften (Herren, Frauen + Jugend) am 20.06.2024 um 23:59 Uhr.

Spielbetrieb
Meldefenster für die Mannschaftsmeldungen Saison 2024/25
Bitte beachtet, dass das Meldefenster für die Mannschaftsmeldungen für die Saison 2024/25 vom 01.06.2024 bis einschließlich 20.06.2024 geöffnet ist.   Das Meldefenster schließt für ALLE Mannschaften (Herren, Frauen + Jugend) am 20.06.2024 um 23:59 Uhr.
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Meldefenster 2024/25

Bitte beachtet, dass das Meldefenster für die Mannschaftsmeldungen für die Saison 2024/25 vom 01.06.2024 bis einschließlich 20.06.2024 geöffnet ist.

 

Das Meldefenster schließt für ALLE Mannschaften (Herren, Frauen + Jugend) am 20.06.2024 um 23:59 Uhr.

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