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Kreisdialog im Rahmen der DFB-Amateurkampagne

04.11.2022Sonstiges

Kreisdialog im Rahmen der Amateurkampagne
Geschäftsführer Michael Monath, Sachbearbeiter Christof Seibel, Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, und die Vizepräsidenten Jürgen Veth und Thomas Bergmann kamen am 2. November zu einem Dialog mit den Mitgliedern des Kreisausschusses ins Sportheim des SV Viktoria Herxheim.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Karl Schlimmer gab es eine kurze Vorstellungsgrunde ehe der Präsident das Wort übernahm. Er referierte u.a. über den Masterplan im Rahmen der DFB Amateurkampagne und stellte dabei fest, dass die Themen im Kreis Südpfalz sehr gut umgesetzt werden. 12 Vereinsdialoge mit 14 Vereinen seit 2014 und 236 Aktivitäten mit dem DFB-Mobil seit 2009 zeigen, dass im Kreis gut gearbeitet wird. Auch bei den Kurzschulungen belegt man im Verbandsbereich einen vorderen Platz. Erst vor einer Woche fand in Rohrbach eine Kurzschulung unter dem Motto „der Trainer als Ersthelfer/Lebensretter auf dem Sportplatz“ mit 35 Teilnehmer statt. Auch bei den Vorstandstreffs sind immer genügend Personen aus dem Kreis involviert.
Mit 71 Vereinen, die am Spielbetrieb teilnehmen steht der Kreis an dritter Stelle im SWFV-Ranking. Bei den Mannschaftszahlen steht die Südpfalz mit 427 Teams hinter Mainz-Bingen (581) an zweiter Stelle.
Gegenüber dem Vorjahr mit 128 Teams hat der Kreis in dieser Saison fünf Mannschaften weniger, hat aber wesentlich mehr Mannschaften als zum Beispiel die Nachbarkreise Rhein-Mittelhaardt oder Pirmasens-Zweibrücken. Bei den Frauenmannschaften steht der Kreis mit 12 Teams an erster Stelle.
Bei den Schiedsrichtern hat der Kreis wie alle andere ein Minus vorzuweisen. Mit 142 aktiven Schiedsrichtern steht der Kreis an der zweiten Position im Verband.
Die Aktion „Zukunft Verein“, die mit dem FV Queichheim als Pilotprojekt vor der Pandemie gestartet worden war wird jetzt über den „Club-Berater“ weiter geführt. Der TUS Frankweiler/Gleisweiler, der als zweiter Verein beraten werden sollte, wird vom SWFV darüber kurz informiert. Max Knauer und Sascha Fischer werden seitens des Verbandes die zukünftigen Ansprechpartner für die Vereine sein.
Nach einem kurzen Break ging es in die zweite Runde, in der über Verbesserungen im Verhältnis Kreis und Verband gesprochen und in einer fairen Diskussion die Argumente ausgetauscht wurden. Der Vizepräsident Recht, Thomas Bergmann, der auch für die Schiedsrichterei zuständig ist stand da am meisten im „Kreuzfeuer“.
Den ein oder anderen Punkt wird er bei der nächsten Sitzung der Richter Ende des Jahres ansprechen um die Situation allgemein zu verbessern. Zugriffe auf Ligen und Anfragen betreffs den Abrechnungen wurden ebenso angesprochen. Laut Michael Monath gibt aber in den vorgetragenen Fällen das Finanzamt und der Datenschutz den Ton an, sodass es nicht zu den gewünschten Verbesserungen kommen kann. Die Schiedsrichterproblematik soll in einer Diskussionsrunde besprochen werden. Hier hat Drewitz den Wunsch geäußert, dass Kreisvorsitzende die Initiative starten soll.
Dr. Drewitz bedankte sich bei allen anwesenden Kreismitarbeitern für die konstruktive Mitarbeit am Kreisdialog und dem gesamten Kreisausschuss für das bisher erbrachte Engagement.

04. Nov. 2022
Sonstiges
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Kreisdialog im Rahmen der DFB-Amateurkampagne

04.11.2022Sonstiges

Kreisdialog im Rahmen der Amateurkampagne
Geschäftsführer Michael Monath, Sachbearbeiter Christof Seibel, Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, und die Vizepräsidenten Jürgen Veth und Thomas Bergmann kamen am 2. November zu einem Dialog mit den Mitgliedern des Kreisausschusses ins Sportheim des SV Viktoria Herxheim.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Karl Schlimmer gab es eine kurze Vorstellungsgrunde ehe der Präsident das Wort übernahm. Er referierte u.a. über den Masterplan im Rahmen der DFB Amateurkampagne und stellte dabei fest, dass die Themen im Kreis Südpfalz sehr gut umgesetzt werden. 12 Vereinsdialoge mit 14 Vereinen seit 2014 und 236 Aktivitäten mit dem DFB-Mobil seit 2009 zeigen, dass im Kreis gut gearbeitet wird. Auch bei den Kurzschulungen belegt man im Verbandsbereich einen vorderen Platz. Erst vor einer Woche fand in Rohrbach eine Kurzschulung unter dem Motto „der Trainer als Ersthelfer/Lebensretter auf dem Sportplatz“ mit 35 Teilnehmer statt. Auch bei den Vorstandstreffs sind immer genügend Personen aus dem Kreis involviert.
Mit 71 Vereinen, die am Spielbetrieb teilnehmen steht der Kreis an dritter Stelle im SWFV-Ranking. Bei den Mannschaftszahlen steht die Südpfalz mit 427 Teams hinter Mainz-Bingen (581) an zweiter Stelle.
Gegenüber dem Vorjahr mit 128 Teams hat der Kreis in dieser Saison fünf Mannschaften weniger, hat aber wesentlich mehr Mannschaften als zum Beispiel die Nachbarkreise Rhein-Mittelhaardt oder Pirmasens-Zweibrücken. Bei den Frauenmannschaften steht der Kreis mit 12 Teams an erster Stelle.
Bei den Schiedsrichtern hat der Kreis wie alle andere ein Minus vorzuweisen. Mit 142 aktiven Schiedsrichtern steht der Kreis an der zweiten Position im Verband.
Die Aktion „Zukunft Verein“, die mit dem FV Queichheim als Pilotprojekt vor der Pandemie gestartet worden war wird jetzt über den „Club-Berater“ weiter geführt. Der TUS Frankweiler/Gleisweiler, der als zweiter Verein beraten werden sollte, wird vom SWFV darüber kurz informiert. Max Knauer und Sascha Fischer werden seitens des Verbandes die zukünftigen Ansprechpartner für die Vereine sein.
Nach einem kurzen Break ging es in die zweite Runde, in der über Verbesserungen im Verhältnis Kreis und Verband gesprochen und in einer fairen Diskussion die Argumente ausgetauscht wurden. Der Vizepräsident Recht, Thomas Bergmann, der auch für die Schiedsrichterei zuständig ist stand da am meisten im „Kreuzfeuer“.
Den ein oder anderen Punkt wird er bei der nächsten Sitzung der Richter Ende des Jahres ansprechen um die Situation allgemein zu verbessern. Zugriffe auf Ligen und Anfragen betreffs den Abrechnungen wurden ebenso angesprochen. Laut Michael Monath gibt aber in den vorgetragenen Fällen das Finanzamt und der Datenschutz den Ton an, sodass es nicht zu den gewünschten Verbesserungen kommen kann. Die Schiedsrichterproblematik soll in einer Diskussionsrunde besprochen werden. Hier hat Drewitz den Wunsch geäußert, dass Kreisvorsitzende die Initiative starten soll.
Dr. Drewitz bedankte sich bei allen anwesenden Kreismitarbeitern für die konstruktive Mitarbeit am Kreisdialog und dem gesamten Kreisausschuss für das bisher erbrachte Engagement.

Kreisdialog im Rahmen der Amateurkampagne Geschäftsführer Michael Monath, Sachbearbeiter Christof Seibel, Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, und die…
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Kreisdialog im Rahmen der DFB-Amateurkampagne

04. Nov. 2022Sonstiges

Kreisdialog im Rahmen der Amateurkampagne
Geschäftsführer Michael Monath, Sachbearbeiter Christof Seibel, Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, und die Vizepräsidenten Jürgen Veth und Thomas Bergmann kamen am 2. November zu einem Dialog mit den Mitgliedern des Kreisausschusses ins Sportheim des SV Viktoria Herxheim.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Karl Schlimmer gab es eine kurze Vorstellungsgrunde ehe der Präsident das Wort übernahm. Er referierte u.a. über den Masterplan im Rahmen der DFB Amateurkampagne und stellte dabei fest, dass die Themen im Kreis Südpfalz sehr gut umgesetzt werden. 12 Vereinsdialoge mit 14 Vereinen seit 2014 und 236 Aktivitäten mit dem DFB-Mobil seit 2009 zeigen, dass im Kreis gut gearbeitet wird. Auch bei den Kurzschulungen belegt man im Verbandsbereich einen vorderen Platz. Erst vor einer Woche fand in Rohrbach eine Kurzschulung unter dem Motto „der Trainer als Ersthelfer/Lebensretter auf dem Sportplatz“ mit 35 Teilnehmer statt. Auch bei den Vorstandstreffs sind immer genügend Personen aus dem Kreis involviert.
Mit 71 Vereinen, die am Spielbetrieb teilnehmen steht der Kreis an dritter Stelle im SWFV-Ranking. Bei den Mannschaftszahlen steht die Südpfalz mit 427 Teams hinter Mainz-Bingen (581) an zweiter Stelle.
Gegenüber dem Vorjahr mit 128 Teams hat der Kreis in dieser Saison fünf Mannschaften weniger, hat aber wesentlich mehr Mannschaften als zum Beispiel die Nachbarkreise Rhein-Mittelhaardt oder Pirmasens-Zweibrücken. Bei den Frauenmannschaften steht der Kreis mit 12 Teams an erster Stelle.
Bei den Schiedsrichtern hat der Kreis wie alle andere ein Minus vorzuweisen. Mit 142 aktiven Schiedsrichtern steht der Kreis an der zweiten Position im Verband.
Die Aktion „Zukunft Verein“, die mit dem FV Queichheim als Pilotprojekt vor der Pandemie gestartet worden war wird jetzt über den „Club-Berater“ weiter geführt. Der TUS Frankweiler/Gleisweiler, der als zweiter Verein beraten werden sollte, wird vom SWFV darüber kurz informiert. Max Knauer und Sascha Fischer werden seitens des Verbandes die zukünftigen Ansprechpartner für die Vereine sein.
Nach einem kurzen Break ging es in die zweite Runde, in der über Verbesserungen im Verhältnis Kreis und Verband gesprochen und in einer fairen Diskussion die Argumente ausgetauscht wurden. Der Vizepräsident Recht, Thomas Bergmann, der auch für die Schiedsrichterei zuständig ist stand da am meisten im „Kreuzfeuer“.
Den ein oder anderen Punkt wird er bei der nächsten Sitzung der Richter Ende des Jahres ansprechen um die Situation allgemein zu verbessern. Zugriffe auf Ligen und Anfragen betreffs den Abrechnungen wurden ebenso angesprochen. Laut Michael Monath gibt aber in den vorgetragenen Fällen das Finanzamt und der Datenschutz den Ton an, sodass es nicht zu den gewünschten Verbesserungen kommen kann. Die Schiedsrichterproblematik soll in einer Diskussionsrunde besprochen werden. Hier hat Drewitz den Wunsch geäußert, dass Kreisvorsitzende die Initiative starten soll.
Dr. Drewitz bedankte sich bei allen anwesenden Kreismitarbeitern für die konstruktive Mitarbeit am Kreisdialog und dem gesamten Kreisausschuss für das bisher erbrachte Engagement.

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Lebensrettung auf dem Sportplatz

02.11.2022Sonstiges

Lebensrettung auf dem Sportplatz
35 Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und sein Stellvertreter Rüdiger Werling fanden sich am 28. Oktrober im Sportheim der SpVgg Rohrbach ein. Geladen hatte der Beauftragte für Weiter- und Fortbildung Kersten Beyer. Dieser stellte den Vortragenden Dr. Gregor Bersche vor. Dieser machte einen fast zweistündigen Vortrag, der äußerst interessant gestaltet war. Die Zeit verging wie im Fluge.
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 35 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhytmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Steinfelds Sportvorstand Manfred Grahn sagt: "Ich habe in meiner langen Laufbahn schon viele Verletzungen erlebt. Doch wenn es richtig ans Eingemachte geht, weiß man nicht so recht was man tun soll." Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Letztes prominenteste Opfer war der dänsiche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. Spielleiter Thomas Roland Steger vom TSV 08 Freckenfeld sagt: "Ich werde mich massiv für die Anschaffung eines Defis im Verein einsetzen."
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele dabei, bei den die Anwesenden brutal negative Beispiele zu sehen bekamen. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu beheben, Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht.
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der
rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen.
Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Nach zwei Stunden ist die Resonanz der Teilnehmer sehr positiv. Dr. Berrsche steht danach für weitere Fragen Rede und Antwort.
 

02. Nov. 2022
Sonstiges
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Lebensrettung auf dem Sportplatz

02.11.2022Sonstiges

Lebensrettung auf dem Sportplatz
35 Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und sein Stellvertreter Rüdiger Werling fanden sich am 28. Oktrober im Sportheim der SpVgg Rohrbach ein. Geladen hatte der Beauftragte für Weiter- und Fortbildung Kersten Beyer. Dieser stellte den Vortragenden Dr. Gregor Bersche vor. Dieser machte einen fast zweistündigen Vortrag, der äußerst interessant gestaltet war. Die Zeit verging wie im Fluge.
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 35 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhytmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Steinfelds Sportvorstand Manfred Grahn sagt: "Ich habe in meiner langen Laufbahn schon viele Verletzungen erlebt. Doch wenn es richtig ans Eingemachte geht, weiß man nicht so recht was man tun soll." Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Letztes prominenteste Opfer war der dänsiche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. Spielleiter Thomas Roland Steger vom TSV 08 Freckenfeld sagt: "Ich werde mich massiv für die Anschaffung eines Defis im Verein einsetzen."
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele dabei, bei den die Anwesenden brutal negative Beispiele zu sehen bekamen. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu beheben, Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht.
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der
rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen.
Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Nach zwei Stunden ist die Resonanz der Teilnehmer sehr positiv. Dr. Berrsche steht danach für weitere Fragen Rede und Antwort.
 

Lebensrettung auf dem Sportplatz 35 Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und sein Stellvertreter Rüdiger Werling…
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Lebensrettung auf dem Sportplatz

02. Nov. 2022Sonstiges

Lebensrettung auf dem Sportplatz
35 Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und sein Stellvertreter Rüdiger Werling fanden sich am 28. Oktrober im Sportheim der SpVgg Rohrbach ein. Geladen hatte der Beauftragte für Weiter- und Fortbildung Kersten Beyer. Dieser stellte den Vortragenden Dr. Gregor Bersche vor. Dieser machte einen fast zweistündigen Vortrag, der äußerst interessant gestaltet war. Die Zeit verging wie im Fluge.
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 35 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhytmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Steinfelds Sportvorstand Manfred Grahn sagt: "Ich habe in meiner langen Laufbahn schon viele Verletzungen erlebt. Doch wenn es richtig ans Eingemachte geht, weiß man nicht so recht was man tun soll." Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Letztes prominenteste Opfer war der dänsiche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. Spielleiter Thomas Roland Steger vom TSV 08 Freckenfeld sagt: "Ich werde mich massiv für die Anschaffung eines Defis im Verein einsetzen."
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele dabei, bei den die Anwesenden brutal negative Beispiele zu sehen bekamen. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu beheben, Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht.
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der
rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen.
Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Nach zwei Stunden ist die Resonanz der Teilnehmer sehr positiv. Dr. Berrsche steht danach für weitere Fragen Rede und Antwort.
 

SWFV Meldungen

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Achtelfinal-Paarungen im Bitburger Verbandspokal 2023/24

Verbandspokal

Am 29.09.2023 fand um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben die Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen im diesjährigen Bitburger Verbandspokal statt. Der Spieltermin ist der 18.10.2023 und die nächste Auslosung findet am 20.10.2023 wieder um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben statt. 

 

Die Paarungen

  • SC 07 Idar-Oberstein - SV Hermersberg
  • SV Büchelberg - TuS Mechtersheim
  • SV Geinsheim - Hassia Bingen
  • FSV Offenbach - VfR Wormatia Worms
  • Arminia 03 Ludwigshafen - SV Gonsenheim
  • TuS Hackenheim - SG VfR Kirn / SC Kirn-Sulzbach
  • SC Hauenstein - TSV Schott Mainz
  • TSC Zweibrücken vs. TSV Gau-Odernheim - SV Alem. Waldalgesheim

 

Hier findet ihr die Paarungen auf FUSSBALL.DE

 

 

Verbandspokal
Achtelfinal-Paarungen im Bitburger Verbandspokal 2023/24
Am 29.09.2023 fand um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben die Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen im diesjährigen Bitburger Verbandspokal statt. Der Spieltermin ist der 18.10.2023 und die nächste Auslosung findet am 20.10.2023 wieder um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben statt.    Die Paarungen SC 07 Idar-Oberstein - SV Hermersberg SV ...
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Achtelfinal-Paarungen im Bitburger Verbandspokal 2023/24

Verbandspokal

Am 29.09.2023 fand um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben die Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen im diesjährigen Bitburger Verbandspokal statt. Der Spieltermin ist der 18.10.2023 und die nächste Auslosung findet am 20.10.2023 wieder um 11.00 Uhr in der Sportschule Edenkoben statt. 

 

Die Paarungen

  • SC 07 Idar-Oberstein - SV Hermersberg
  • SV Büchelberg - TuS Mechtersheim
  • SV Geinsheim - Hassia Bingen
  • FSV Offenbach - VfR Wormatia Worms
  • Arminia 03 Ludwigshafen - SV Gonsenheim
  • TuS Hackenheim - SG VfR Kirn / SC Kirn-Sulzbach
  • SC Hauenstein - TSV Schott Mainz
  • TSC Zweibrücken vs. TSV Gau-Odernheim - SV Alem. Waldalgesheim

 

Hier findet ihr die Paarungen auf FUSSBALL.DE

 

 

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Bewerbungsphase der Fußball-Ferien-Freizeiten 2024 läuft

Ehrenamt
Bewerbungsphase Fußball-Ferien-Freizeiten

Die UEFA Euro 2024 wird im kommenden Sommer fußballbegeisterte Menschen aus vielen Ländern in Deutschland zusammenbringen. Gemeinsam mit den Gastgebern werden sie das Turnier verfolgen und zu einem bunten Fest machen, das Grenzen und Unterschiede überwindet. Für die DFB Egidius Braun Stiftung war dies der perfekte Anlass, die Fußball-Ferien-Freizeiten 2024 unter das Thema Völkerverständigung und Integration zu stellen. Gesucht werden daher diesmal die 75 Fußballvereine aus dem gesamten Bundesgebiet, die sich in ganz besonderem Maße für Integration, also ein harmonisches Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln und Familiengeschichten stark machen oder völkerverbindende Aktionen initiieren. Bewerbungen sind ab heute möglich.

 

Im Verlauf der Sommerferien wird es erneut an sechs Standorten – dem Uwe-Seeler Fußball-Park in Malente, der Sportschule „Egidius Braun“ in Leipzig sowie den Sportschulen in Edenkoben, Grünberg, Hennef und Schöneck (Karlsruhe) – Freizeiten geben. Teilnehmen können pro Verein zwölf Jugendliche mit bis zu zwei Betreuenden. Eingeladen sind Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer der Jahrgänge 2009 bis 2011. Es können sich Teams bewerben, die aus Mädchen, Jungen oder gemischten Formationen mit mindestens zwei Mädchen bestehen. Die Teams können selbstverständlich auch jahrgangsübergreifend zusammengestellt werden.

 

Teilnahme ist Dank und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement

Unsere Stiftung trägt für alle teilnehmenden Mannschaften die Reisekosten sowie die Ausgaben für Unterbringung, Verpflegung und das Programm. „Bei den Freizeiten geht es immer auch um ein Dankeschön an Fußballvereine, die sich an der oft zitierten Basis mit besonderem Engagement hervortun“, erklärt Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun. Dies war dem ursprünglichen Initiator der Freizeiten, dem im vergangenen Jahr verstorbenen DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, eine Herzensangelegenheit und diese Ambition ist immer noch aktuell.

 

Ebenfalls hat die Wirkung der gemeinsamen Tage in der Sportschule auf die Teilnehmenden auch nach rund drei Jahrzehnten nicht an Intensität verloren. „In den Fußball-Ferien-Freizeiten entwickelt sich ein besonderer Geist. Die gemeinsame Zeit führt zu einem besseren Miteinander, zu einem größeren Verständnis für andere Menschen und einem besonderen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht in der Erkenntnis, dass man nicht allein, sondern nur in der Gemeinschaft gewinnen kann“, betont Ralph-Uwe Schaffert, DFB-Vizepräsident für sozialpolitische Aufgaben und Vorsitzender des Vorstands der DFB-Stiftung Egidius Braun.

 

Das Programm der Freizeiten geht weit über gemeinsames Fußballtraining hinaus. Besuche namhafter Größen des deutschen Fußballs, Stadionführungen bei Bundesliga-Vereinen, Teambuilding-Aktionen, Workshops zu gesellschaftlich relevanten Themen und der Besuch von Kletterparks sind Bestandteil der Freizeiten, die das derzeit finanzstärkste Einzelprojekt unserer Stiftung darstellen.

 

Die Fußball-Ferien-Freizeiten richten sich an breitensportlich ausgerichtete Fußballvereine. Die Bewerbungen, die aus einer kurzen Beschreibung des Engagements für Völkerverständigung und Integration bestehen, müssen bis zum 20. Oktober 2023 bei der DFB-Stiftung Egidius Braun eingegangen sein und sind über diesen Link möglich:

 

Noch bis zum 20.10.2023 hier bewerben.

Ehrenamt
Bewerbungsphase der Fußball-Ferien-Freizeiten 2024 läuft
Die UEFA Euro 2024 wird im kommenden Sommer fußballbegeisterte Menschen aus vielen Ländern in Deutschland zusammenbringen. Gemeinsam mit den Gastgebern werden sie das Turnier verfolgen und zu einem bunten Fest machen, das Grenzen und Unterschiede überwindet. Für die DFB Egidius Braun Stiftung war dies der perfekte Anlass, die Fußball-Ferien ...
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Bewerbungsphase der Fußball-Ferien-Freizeiten 2024 läuft

Ehrenamt
Bewerbungsphase Fußball-Ferien-Freizeiten

Die UEFA Euro 2024 wird im kommenden Sommer fußballbegeisterte Menschen aus vielen Ländern in Deutschland zusammenbringen. Gemeinsam mit den Gastgebern werden sie das Turnier verfolgen und zu einem bunten Fest machen, das Grenzen und Unterschiede überwindet. Für die DFB Egidius Braun Stiftung war dies der perfekte Anlass, die Fußball-Ferien-Freizeiten 2024 unter das Thema Völkerverständigung und Integration zu stellen. Gesucht werden daher diesmal die 75 Fußballvereine aus dem gesamten Bundesgebiet, die sich in ganz besonderem Maße für Integration, also ein harmonisches Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln und Familiengeschichten stark machen oder völkerverbindende Aktionen initiieren. Bewerbungen sind ab heute möglich.

 

Im Verlauf der Sommerferien wird es erneut an sechs Standorten – dem Uwe-Seeler Fußball-Park in Malente, der Sportschule „Egidius Braun“ in Leipzig sowie den Sportschulen in Edenkoben, Grünberg, Hennef und Schöneck (Karlsruhe) – Freizeiten geben. Teilnehmen können pro Verein zwölf Jugendliche mit bis zu zwei Betreuenden. Eingeladen sind Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer der Jahrgänge 2009 bis 2011. Es können sich Teams bewerben, die aus Mädchen, Jungen oder gemischten Formationen mit mindestens zwei Mädchen bestehen. Die Teams können selbstverständlich auch jahrgangsübergreifend zusammengestellt werden.

 

Teilnahme ist Dank und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement

Unsere Stiftung trägt für alle teilnehmenden Mannschaften die Reisekosten sowie die Ausgaben für Unterbringung, Verpflegung und das Programm. „Bei den Freizeiten geht es immer auch um ein Dankeschön an Fußballvereine, die sich an der oft zitierten Basis mit besonderem Engagement hervortun“, erklärt Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun. Dies war dem ursprünglichen Initiator der Freizeiten, dem im vergangenen Jahr verstorbenen DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, eine Herzensangelegenheit und diese Ambition ist immer noch aktuell.

 

Ebenfalls hat die Wirkung der gemeinsamen Tage in der Sportschule auf die Teilnehmenden auch nach rund drei Jahrzehnten nicht an Intensität verloren. „In den Fußball-Ferien-Freizeiten entwickelt sich ein besonderer Geist. Die gemeinsame Zeit führt zu einem besseren Miteinander, zu einem größeren Verständnis für andere Menschen und einem besonderen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht in der Erkenntnis, dass man nicht allein, sondern nur in der Gemeinschaft gewinnen kann“, betont Ralph-Uwe Schaffert, DFB-Vizepräsident für sozialpolitische Aufgaben und Vorsitzender des Vorstands der DFB-Stiftung Egidius Braun.

 

Das Programm der Freizeiten geht weit über gemeinsames Fußballtraining hinaus. Besuche namhafter Größen des deutschen Fußballs, Stadionführungen bei Bundesliga-Vereinen, Teambuilding-Aktionen, Workshops zu gesellschaftlich relevanten Themen und der Besuch von Kletterparks sind Bestandteil der Freizeiten, die das derzeit finanzstärkste Einzelprojekt unserer Stiftung darstellen.

 

Die Fußball-Ferien-Freizeiten richten sich an breitensportlich ausgerichtete Fußballvereine. Die Bewerbungen, die aus einer kurzen Beschreibung des Engagements für Völkerverständigung und Integration bestehen, müssen bis zum 20. Oktober 2023 bei der DFB-Stiftung Egidius Braun eingegangen sein und sind über diesen Link möglich:

 

Noch bis zum 20.10.2023 hier bewerben.

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Erfolgreicher Begegnungstag Walking Football in Herxheimweyher

Spielbetrieb
Walking Football

Am Samstag, den 23.09.2023, veranstaltete der SWFV, gemeinsam mit dem Fußballkreis Südpfalz und dem ausrichtenden Verein SV Herxheimweyher, den ersten Begegnungstag Walking Football. Dieser war ein voller Erfolg, sorgte für regen Austausch zwischen den Anwesenden und bereitete allen viel Spaß!

 

Um kurz nach 11 Uhr wurde der Begegnungstag durch den Vorsitzenden des Ausschusses für Breiten- und Freizeitsport Rainald Kauer offiziell eröffnet. Zudem richtete der 1. Vizepräsident Jürgen Veth einige Worte an die Teilnehmenden.

 

Warm-Up-Programm durch Mitglieder des SWFV-Lehrstab

Direkt im Anschluss hieran übernahmen die beiden SWFV-Lehrstabs-Referenten Rainer Jera und Volker Klein und starteten mit einem Warm-up-Programm in den Begegnungstag. Hierbei durchliefen die Spielerinnen und Spieler verschiedene Übungen, mit dem Schwerpunkt „Aufwärmen im Walking Football“. Inhalte waren unter anderem richtiges Gehen, Passspiel sowie Torabschluss.

 

Miniturnier im "Jeder gegen Jeden"

Gut aufgewärmt und voll motiviert erwarteten die Teilnehmenden im Anschluss den Beginn des Miniturniers (jeder gegen jeden), welches den Hauptpunkt des Begegnungstags bildete.

 

Insgesamt waren sechs Mannschaften aktiv, wobei Spielerinnen und Spieler folgender Vereine/Gruppen teilnahmen:

  • 1. FC Kaiserslautern
  • 1. FC Lustadt
  • SV Herschweiler-Pettersheim
  • SV Spirkelbach
  • TuS Friedelsheim
  • Walking Football Speyer
  • Walking Football Südpfalz

 

Nach anfänglichen Diskussionen über das richtige Gehen, entwickelte sich ein ansprechendes Turnier mit teilweise tollem Walking Football. Alle Teams waren mit großem Einsatz und viel Spaß bei der Sache.

 

Eine Siegerehrung im herkömmlichen Sinne fand nicht statt, da an diesem Tag der Gesundheitsaspekt von Walking Football sowie der Spaß an der Sache im Mittelpunkt stand. Alle teilnehmenden Teams erhielten als Turnierprämie ein Materialpaket, um den Trainingsalltag zu erleichtern. Der 1. Vizepräsident Jürgen Veth bedankte sich bei allen Spielerinnen und Spielern für die Teilnahme und richtete einen gesonderten Dank an den Ausrichter SV Herxheimweyher für die Bereitstellung der Platzanlage sowie die reibungslose Organisation vor Ort.

Gemütliches Beisammensein im Anschluss

Im Anschluss ging es über zum gemütlichen Beisammensein sowie dem Austausch unter den unterschiedlichen Vereinen und Gruppen. Hierbei wurden bereits Kontaktdaten ausgetauscht und erste Freundschaftsspiele vereinbart.

 

Der Begegnungstag war eine rundum gelungene Veranstaltung und Werbung für Walking Football. Um Walking Football weiter zu fördern und noch bekannter zu machen, sollen in Zukunft weitere Kurzschulungen in den einzelnen Fußballkreisen angeboten werden.

 

 

Spielbetrieb
Erfolgreicher Begegnungstag Walking Football in Herxheimweyher
Am Samstag, den 23.09.2023, veranstaltete der SWFV, gemeinsam mit dem Fußballkreis Südpfalz und dem ausrichtenden Verein SV Herxheimweyher, den ersten Begegnungstag Walking Football. Dieser war ein voller Erfolg, sorgte für regen Austausch zwischen den Anwesenden und bereitete allen viel Spaß!   Um kurz nach 11 Uhr wurde der Begegnungstag durch den ...
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Erfolgreicher Begegnungstag Walking Football in Herxheimweyher

Spielbetrieb
Walking Football

Am Samstag, den 23.09.2023, veranstaltete der SWFV, gemeinsam mit dem Fußballkreis Südpfalz und dem ausrichtenden Verein SV Herxheimweyher, den ersten Begegnungstag Walking Football. Dieser war ein voller Erfolg, sorgte für regen Austausch zwischen den Anwesenden und bereitete allen viel Spaß!

 

Um kurz nach 11 Uhr wurde der Begegnungstag durch den Vorsitzenden des Ausschusses für Breiten- und Freizeitsport Rainald Kauer offiziell eröffnet. Zudem richtete der 1. Vizepräsident Jürgen Veth einige Worte an die Teilnehmenden.

 

Warm-Up-Programm durch Mitglieder des SWFV-Lehrstab

Direkt im Anschluss hieran übernahmen die beiden SWFV-Lehrstabs-Referenten Rainer Jera und Volker Klein und starteten mit einem Warm-up-Programm in den Begegnungstag. Hierbei durchliefen die Spielerinnen und Spieler verschiedene Übungen, mit dem Schwerpunkt „Aufwärmen im Walking Football“. Inhalte waren unter anderem richtiges Gehen, Passspiel sowie Torabschluss.

 

Miniturnier im "Jeder gegen Jeden"

Gut aufgewärmt und voll motiviert erwarteten die Teilnehmenden im Anschluss den Beginn des Miniturniers (jeder gegen jeden), welches den Hauptpunkt des Begegnungstags bildete.

 

Insgesamt waren sechs Mannschaften aktiv, wobei Spielerinnen und Spieler folgender Vereine/Gruppen teilnahmen:

  • 1. FC Kaiserslautern
  • 1. FC Lustadt
  • SV Herschweiler-Pettersheim
  • SV Spirkelbach
  • TuS Friedelsheim
  • Walking Football Speyer
  • Walking Football Südpfalz

 

Nach anfänglichen Diskussionen über das richtige Gehen, entwickelte sich ein ansprechendes Turnier mit teilweise tollem Walking Football. Alle Teams waren mit großem Einsatz und viel Spaß bei der Sache.

 

Eine Siegerehrung im herkömmlichen Sinne fand nicht statt, da an diesem Tag der Gesundheitsaspekt von Walking Football sowie der Spaß an der Sache im Mittelpunkt stand. Alle teilnehmenden Teams erhielten als Turnierprämie ein Materialpaket, um den Trainingsalltag zu erleichtern. Der 1. Vizepräsident Jürgen Veth bedankte sich bei allen Spielerinnen und Spielern für die Teilnahme und richtete einen gesonderten Dank an den Ausrichter SV Herxheimweyher für die Bereitstellung der Platzanlage sowie die reibungslose Organisation vor Ort.

Gemütliches Beisammensein im Anschluss

Im Anschluss ging es über zum gemütlichen Beisammensein sowie dem Austausch unter den unterschiedlichen Vereinen und Gruppen. Hierbei wurden bereits Kontaktdaten ausgetauscht und erste Freundschaftsspiele vereinbart.

 

Der Begegnungstag war eine rundum gelungene Veranstaltung und Werbung für Walking Football. Um Walking Football weiter zu fördern und noch bekannter zu machen, sollen in Zukunft weitere Kurzschulungen in den einzelnen Fußballkreisen angeboten werden.

 

 

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