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Ersthelferschulung

10.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung

Dr. Berrsche: Lebensrettung auf dem Sportplatz und die Behandlung von Sportverletzungen
36Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und der Beauftragte für Weiterbildung Kersten Beyer fanden sich am 9. Oktober im Sportheim des SV Klingenmünster ein.
Von Berg bis Völkersweiler und von Mörlheim bis Kapellen waren Vorsitzende, Spielleiter und vor allem Jugendbetreuer/-trainer anwesend. Erfreulicher Weise auch viele weibliche Teilnehmer haben den Weg ins Sportheim des SV Klingenmünster gefunden. Keiner hat sein Kommen bereut, denn der Referent, Dr. Berrsche, hielt einen zweieinhalbstündigen Vortrag, der so interessant gestaltet war, dass die Zeit wie im Fluge verging.
Vom plötzlichen Herztod über die Gehirnerschütterung bis zum Muskelfaserriss wurden die Themen „bearbeitet“
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 36 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhythmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Die persönliche Aufforderung ist dabei sehr wichtig.Letztes prominenteste Opfer war der däniche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. SVK-Vorsitznder Sebastian Löhlein teilt mit, dass sein SVK sich gerade einen Defi zugelegt hat, Er sieht das als unbedingt notwendige Anschaffung an.
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014 in Brasilien. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele in Videos dabei, bei denen die Anwesenden brutal vor Augen geführt wurde, wie lebensbedrohend eine Fehleinschätzung sein kann. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern mit Atemerkennung fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu lockern. Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht. Immer wieder kleine Mengen zu sich nehmen. Wasser oder dünner Saft-Schorle, auf keinen Fall Elektrolytgetränke, denn die haben zu viel Zucker
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet. Auch hier zeigte Dr. Berrsche Beispiele, wie bei einer solchen Verletzung nicht vorgegangen werden sollte.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen. Kältekompressen sollten immer vorhanden sein. Von Eisspray rät er vehement ab.
Die Prävention ist äußerst wichtig. Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Immer wieder beantwortet Dr. Berrsche die Fragen der Teilnehmer. Nach zweieinhalb Stunden beendet Dr. Berrsche unter dem Applaus der Teilnehmer seinen Vortrag. Die Anwesenden haben jede Menge Informationen erhalten. Manche alte Methode ist überholt und sollte nicht mehr angewendet werden. Die Medizin hat neue Erkenntnisse, die in der Behandlung von Verletzungen einfließen. Deswegen ist eine regelmäßige Information dringend erforderlich.

10. Okt. 2023
Gesellschaftliche Verantwortung
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Ersthelferschulung

10.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung

Dr. Berrsche: Lebensrettung auf dem Sportplatz und die Behandlung von Sportverletzungen
36Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und der Beauftragte für Weiterbildung Kersten Beyer fanden sich am 9. Oktober im Sportheim des SV Klingenmünster ein.
Von Berg bis Völkersweiler und von Mörlheim bis Kapellen waren Vorsitzende, Spielleiter und vor allem Jugendbetreuer/-trainer anwesend. Erfreulicher Weise auch viele weibliche Teilnehmer haben den Weg ins Sportheim des SV Klingenmünster gefunden. Keiner hat sein Kommen bereut, denn der Referent, Dr. Berrsche, hielt einen zweieinhalbstündigen Vortrag, der so interessant gestaltet war, dass die Zeit wie im Fluge verging.
Vom plötzlichen Herztod über die Gehirnerschütterung bis zum Muskelfaserriss wurden die Themen „bearbeitet“
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 36 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhythmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Die persönliche Aufforderung ist dabei sehr wichtig.Letztes prominenteste Opfer war der däniche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. SVK-Vorsitznder Sebastian Löhlein teilt mit, dass sein SVK sich gerade einen Defi zugelegt hat, Er sieht das als unbedingt notwendige Anschaffung an.
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014 in Brasilien. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele in Videos dabei, bei denen die Anwesenden brutal vor Augen geführt wurde, wie lebensbedrohend eine Fehleinschätzung sein kann. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern mit Atemerkennung fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu lockern. Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht. Immer wieder kleine Mengen zu sich nehmen. Wasser oder dünner Saft-Schorle, auf keinen Fall Elektrolytgetränke, denn die haben zu viel Zucker
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet. Auch hier zeigte Dr. Berrsche Beispiele, wie bei einer solchen Verletzung nicht vorgegangen werden sollte.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen. Kältekompressen sollten immer vorhanden sein. Von Eisspray rät er vehement ab.
Die Prävention ist äußerst wichtig. Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Immer wieder beantwortet Dr. Berrsche die Fragen der Teilnehmer. Nach zweieinhalb Stunden beendet Dr. Berrsche unter dem Applaus der Teilnehmer seinen Vortrag. Die Anwesenden haben jede Menge Informationen erhalten. Manche alte Methode ist überholt und sollte nicht mehr angewendet werden. Die Medizin hat neue Erkenntnisse, die in der Behandlung von Verletzungen einfließen. Deswegen ist eine regelmäßige Information dringend erforderlich.

Dr. Berrsche: Lebensrettung auf dem Sportplatz und die Behandlung von Sportverletzungen 36Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl…
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Ersthelferschulung

10. Okt. 2023Gesellschaftliche Verantwortung

Dr. Berrsche: Lebensrettung auf dem Sportplatz und die Behandlung von Sportverletzungen
36Vereinsvertreter, darunter auch der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer und der Beauftragte für Weiterbildung Kersten Beyer fanden sich am 9. Oktober im Sportheim des SV Klingenmünster ein.
Von Berg bis Völkersweiler und von Mörlheim bis Kapellen waren Vorsitzende, Spielleiter und vor allem Jugendbetreuer/-trainer anwesend. Erfreulicher Weise auch viele weibliche Teilnehmer haben den Weg ins Sportheim des SV Klingenmünster gefunden. Keiner hat sein Kommen bereut, denn der Referent, Dr. Berrsche, hielt einen zweieinhalbstündigen Vortrag, der so interessant gestaltet war, dass die Zeit wie im Fluge verging.
Vom plötzlichen Herztod über die Gehirnerschütterung bis zum Muskelfaserriss wurden die Themen „bearbeitet“
Bei jedem Kollaps ohne Körperkontakt ist ein plötzlicher Herztod zu vermuten. Der Körper kann maximal neun Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Danach sind die Schäden irreparabel." Deswegen darf keine Zeit verloren gehen, ist sofortiges Handeln unabdingbar
Mit deutlichen Worten will Dr. Gregor Berrsche die 36 Teilnehmer der Schulung "Der Trainer als Ersthelfer auf dem Fußballplatz" zur sofortigen Herzdruckmassage animieren. Der aus Hassloch stammende 35-jährige Sportorthopäde am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg ist Mannschaftsarzt der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen. Im ersten Teil des Vortrages üben die Teilnehmer an Puppen und merken, wie anstrengend das ist. Berrsche erklärt die wichtigsten Grundlagen: In der Mitte des Brustkorbes bei 5 cm Tiefe ohne Unterbrechung durchführen, die Arme gestreckt halten und mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten. Als Gedankenstütze für den Rhythmus kann das AC/DC-Lied "Highway to Hell" dienen. Ziel ist der Aufbau des Kreislaufs, damit Sauerstoff ins Hirn gelangt. Die Teilnehmer üben fleißig. Da dies sehr anstrengend ist, sollten sich mindesten zwei Personen dabei abzuwechseln. Eine dritte Person sollte den Notruf 112 absetzen, eine weitere Person sich um das direkt Umfeld kümmern. Die persönliche Aufforderung ist dabei sehr wichtig.Letztes prominenteste Opfer war der däniche Nationalspieler Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland, doch es gibt auch Beispiele im Fußballkreis. AH-Torhüter Thomas Schneider verstarb bei einem Spiel gegen den ASV Lug/Schwanheim, der Walsheimer Schiedsrichter Karl-Heinz Eberle hatte bei einem Spiel in Sondernheim Glück. VfR-Trainer Norman Lösch rettete ihm als ausgebildeter Rettungssanitäter das Leben. Der Kreisfunktionär und Schiedsrrichter Mathias Mialki erlag dem Herztod auf dem Sportplatz in Queichhambach. Berrsche warb für die Anschaffung eines Defibrillators: „Bei einem flimmernden Herzen sinkt pro Minute die Wahrscheinlichkeit um 10%, den Patienten wiederzube­leben“. Die Handhabung ist sehr einfach, die Kosten von rund  1.000 Euro werden vom Sportbund bezuschusst. Eine kurze Umfrage bei den Teilnehmern zeigt, dass meist nur die größeren Vereine wie der SV Rülzheim oder der SV Viktoria Herxheim ein solches Gerät besitzen. SVK-Vorsitznder Sebastian Löhlein teilt mit, dass sein SVK sich gerade einen Defi zugelegt hat, Er sieht das als unbedingt notwendige Anschaffung an.
Ein Viertel aller Verletzungen im Fußball sind Kopfverletzungen. Am bekanntesten ist wohl die Gehirnerschütterung des Gladbachers Christoph Kramer beim WM-Finale 2014 in Brasilien. „Wechseln Sie den Spieler bei typischen Symptomen gleich aus. Bei fortgesetzter Spielteilnahme droht eine Verschlimmerung der Symptome und das Verletzungsrisiko steigt enorm. Bersche hatte einige Beispiele in Videos dabei, bei denen die Anwesenden brutal vor Augen geführt wurde, wie lebensbedrohend eine Fehleinschätzung sein kann. Taschenkarten wie das Concussion recognition tool der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung können am Spielfeldrand helfen.", so Berrsche. Bei bewusstlosen Spielern mit Atemerkennung fordert er zur stabilen Seitenlage auf. Auf freie Atemwege ist dabei unbedingt zu achten. Eine „ verschluckte Zunge“ ist durch leichtes Überstrecken des Kopfes zu lockern. Auf keinen Fall sollte man mit dem Finger im Rachenraum herum hantieren. Regelmäßige Trinkpausen bei Hitze seien unerlässlich. Vortrinken funktioniert nicht. Immer wieder kleine Mengen zu sich nehmen. Wasser oder dünner Saft-Schorle, auf keinen Fall Elektrolytgetränke, denn die haben zu viel Zucker
Bei Gelenk- und Muskelverletzungen soll die PECH-Methode angewandt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Die Compression dient dem Verhindern von Schwellungen und der rascheren Rehabilitation. Eisspray hält er wegen der fehlenden Tiefenwirkung und anschließender Folgeverletzungen nach Belastung für ungeeignet. Auch hier zeigte Dr. Berrsche Beispiele, wie bei einer solchen Verletzung nicht vorgegangen werden sollte.
Als wichtigen Bestandteil des Notfallkoffers bezeichnet er eine knapp 10 Euro teure Universalschiene. Sie dient zur Ruhigstellung von verletzten Gelenken, sogar bei Frakturen. Kältekompressen sollten immer vorhanden sein. Von Eisspray rät er vehement ab.
Die Prävention ist äußerst wichtig. Studien hätten ergeben, dass mit der App FIFA11+ zum Aufwärmen 50% weniger schwere und 30% weniger einfache Verletzungen entstehen.
Immer wieder beantwortet Dr. Berrsche die Fragen der Teilnehmer. Nach zweieinhalb Stunden beendet Dr. Berrsche unter dem Applaus der Teilnehmer seinen Vortrag. Die Anwesenden haben jede Menge Informationen erhalten. Manche alte Methode ist überholt und sollte nicht mehr angewendet werden. Die Medizin hat neue Erkenntnisse, die in der Behandlung von Verletzungen einfließen. Deswegen ist eine regelmäßige Information dringend erforderlich.

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PAMINA Ü40 Cup

08.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung

Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste Mannschaft und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
 

08. Okt. 2023
Gesellschaftliche Verantwortung
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PAMINA Ü40 Cup

08.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung

Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste Mannschaft und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
 

Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte…
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PAMINA Ü40 Cup

08. Okt. 2023Gesellschaftliche Verantwortung

Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste Mannschaft und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
 

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Walking Football

28.09.2023Spielbetrieb

Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln

  • Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
  • Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
  • Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
  • Die Abseitsregel ist aufgehoben.
  • Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt

Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
 
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
 
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
 
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.

28. Sep 2023
Spielbetrieb
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Walking Football

28.09.2023Spielbetrieb

Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln

  • Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
  • Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
  • Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
  • Die Abseitsregel ist aufgehoben.
  • Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt

Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
 
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
 
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
 
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.

Walking Football stellt sich vor Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese…
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Walking Football

28. Sep 2023Spielbetrieb

Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln

  • Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
  • Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
  • Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
  • Die Abseitsregel ist aufgehoben.
  • Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt

Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
 
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
 
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
 
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.

SWFV Meldungen

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Neue Umfrage: Deine Meinung zu Kapitänsregel und STOPP-Konzept?

Spielbetrieb

Deine Meinung ist gefragt. Wie bewertest Du die erste Saison mit dem DFB-STOPP-Konzept und der Kapitänsregel im Amateurfußball? Welche Erfahrungen hast Du gegebenenfalls selbst gemacht? Welchen Einfluss hat das Verhalten im Profibereich auf den Amateurfußball? In der neuen Umfrage des Amateurfußball-Barometers wollen wir es von Dir wissen.

 

Hier geht’s direkt zur Umfrage.

Wir wollen es wissen!

Die Umfrage richtet sich an alle Interessierten – egal ob Du Spieler*in, Trainer*in, Schiedsrichter*in, Ehrenamtler*in oder einfach nur Fan bist.

 

Das ist das Amateurfußball-Barometer

Gemeinsam mit der SLC Management GmbH und seinen 21 Landesverbänden führt der DFB im Amateurfußball-Barometer mehrfach im Jahr Umfragen zur wichtigen Themen der Basis durch. Mit Deiner Teilnahme kannst Du die Zukunft des Amateurfußballs aktiv mitgestalten. Mehr als 20.000 Menschen sind bereits im Barometer dabei.

 

Du kannst dich jederzeit hier registrieren und damit Bestandteil unseres Amateurfußball-Panels werden. Du erhältst dann immer aktiv eine Benachrichtigung, sobald eine neue Umfrage im Amateurfußball-Barometer startet.

 

Mehr Informationen und alle Ergebnisse der bisher durchgeführten Umfragen sind hier zu finden.

Spielbetrieb
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Deine Meinung ist gefragt. Wie bewertest Du die erste Saison mit dem DFB-STOPP-Konzept und der Kapitänsregel im Amateurfußball? Welche Erfahrungen hast Du gegebenenfalls selbst gemacht? Welchen Einfluss hat das Verhalten im Profibereich auf den Amateurfußball? In der neuen Umfrage des Amateurfußball-Barometers wollen wir es von Dir wissen.

 

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Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 in Dudenhofen

Spielbetrieb

Der Südwestdeutsche Fußballverband lädt herzlich zum Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 ein. Das Turnier findet am Samstag, den 26. Juli 2025, auf dem Sportgelände des FV Dudenhofen (Iggelheimer Straße 38, 67373 Dudenhofen) statt. Turnierstart ist um 13:00 Uhr, die Eröffnung erfolgt um 12:45 Uhr.

 

Am Wettbewerb nehmen vier Teams teil

  • FV Dudenhofen (Meister Verbandsliga Südwest)
  • TSV 1881 Gau-Odernheim (Vize-Meister Verbandsliga Südwest)
  • FC Cosmos Koblenz (Meister Rheinlandliga)
  • SG 2000 Mülheim-Kärlich (Vize-Meister Rheinlandliga)

 

Der Spielmodus sieht Halbfinals, ein Spiel um Platz 3 und ein Finale vor. Jedes Spiel dauert 1 x 45 Minuten, bei einem Unentschieden folgt unmittelbar ein Elfmeterschießen. Gespielt wird voraussichtlich auf Naturrasen.

 

Geplanter Ablauf:

  • 12:45 Uhr – Eröffnung & Begrüßung
  • 13:00 Uhr – Halbfinale 1 (FV Dudenhofen vs. SG 2000 Mülheim-Kärlich)
  • 14:00 Uhr – Halbfinale 2 (FC Cosmos Koblenz vs. TSV 1881 Gau-Odernheim)
  • 15:15 Uhr – Spiel um Platz 3
  • 16:15 Uhr – Finale
  • Anschließend – Siegerehrung

 

Der Eintritt zum Turnier beträgt 3 € – dieser wird einem sozialen Zweck gespendet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir wünschen viel Spaß beim Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 in Dudenhofen.

Spielbetrieb
Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 in Dudenhofen
Der Südwestdeutsche Fußballverband lädt herzlich zum Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 ein. Das Turnier findet am Samstag, den 26. Juli 2025, auf dem Sportgelände des FV Dudenhofen (Iggelheimer Straße 38, 67373 Dudenhofen) statt. Turnierstart ist um 13:00 Uhr, die Eröffnung erfolgt um 12:45 Uhr.   Am Wettbewerb nehmen vier Teams teil FV ...
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Spielbetrieb

Der Südwestdeutsche Fußballverband lädt herzlich zum Lotto-Rheinland-Pfalz-Cup 2025/26 ein. Das Turnier findet am Samstag, den 26. Juli 2025, auf dem Sportgelände des FV Dudenhofen (Iggelheimer Straße 38, 67373 Dudenhofen) statt. Turnierstart ist um 13:00 Uhr, die Eröffnung erfolgt um 12:45 Uhr.

 

Am Wettbewerb nehmen vier Teams teil

  • FV Dudenhofen (Meister Verbandsliga Südwest)
  • TSV 1881 Gau-Odernheim (Vize-Meister Verbandsliga Südwest)
  • FC Cosmos Koblenz (Meister Rheinlandliga)
  • SG 2000 Mülheim-Kärlich (Vize-Meister Rheinlandliga)

 

Der Spielmodus sieht Halbfinals, ein Spiel um Platz 3 und ein Finale vor. Jedes Spiel dauert 1 x 45 Minuten, bei einem Unentschieden folgt unmittelbar ein Elfmeterschießen. Gespielt wird voraussichtlich auf Naturrasen.

 

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  • 15:15 Uhr – Spiel um Platz 3
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Stellenausschreibung: BA-Student Sportökonomie

Sonstiges

Der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) bietet zum 01. Dezember 2025 einen dualen Studienplatz zum Bachelor of Arts Sportökonomie in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement an.

 

Während deines Studiums (Studienorte: Köln oder Stuttgart) arbeitest du aktiv in unserer Geschäftsstelle in Edenkoben mit, übernimmst eigene Projekte und bekommst Einblicke in verschiedene Bereiche des organisierten Fußballs.

 

Was wir erwarten

  • Interesse an Sport & Fußball
  • Eigeninitiative, Organisationstalent und Teamgeist
  • Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit
  • Gute MS-Office-Kenntnisse und Führerschein Klasse B

 

Was wir bieten

  • Praxisnähe in einem engagierten Team
  • Ein attraktiver Arbeitsplatz in der Pfalz
  • Abwechslungsreiche Aufgaben mit Verantwortung

 

Bewerbung bis zum 15.08.2025 per Mail (PDF, max. 5 MB) an: Timo Hubachtimo.hubach@swfv.de (Telefon für Rückfragen: 06323 949 36 30)

 

Zur gesamten Stellenausschreibung im PDF Format

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Der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) bietet zum 01. Dezember 2025 einen dualen Studienplatz zum Bachelor of Arts Sportökonomie in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement an.

 

Während deines Studiums (Studienorte: Köln oder Stuttgart) arbeitest du aktiv in unserer Geschäftsstelle in Edenkoben mit, übernimmst eigene Projekte und bekommst Einblicke in verschiedene Bereiche des organisierten Fußballs.

 

Was wir erwarten

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  • Eigeninitiative, Organisationstalent und Teamgeist
  • Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit
  • Gute MS-Office-Kenntnisse und Führerschein Klasse B

 

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Bewerbung bis zum 15.08.2025 per Mail (PDF, max. 5 MB) an: Timo Hubachtimo.hubach@swfv.de (Telefon für Rückfragen: 06323 949 36 30)

 

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