News

x

Walking Football

18.10.2024Spielbetrieb

Mit einer faustdicken Überraschung endete das Turnier mit sechs Mannschaften beim Walking Football-Begegnungstag des SWFV im Sportpark des SV Herxheimweyher.
Die Lokalmatadoren des WaFo Südpfalz sicherten sich mit vier Siegen in fünf Partien den Turniersieg.
Sie verwiesen den haushohen Favoriten und Seriensieger 1. FC Kaiserslautern auf den dritten Platz, das vorentscheidende Duell verloren die Roten Teufel mit 0:2.
Vielleicht lag es am Fehlen von FCK-Legende Josef "Sepp" Stabel, der frühere Torhüter und Trainer absolviert gerade eine Rehe. Auf den zweiten Rang kam der 1. FC Lustadt. Auf den Plätzen folgten die SSG Speyer-Ludwigshafen, der ASV Waldsee und der TuS Friedelsheim/TV Gönnheim.
Doch Sieg oder Niederlage waren an diesem stimmungsvollen Tag mit über 50 teilnehmenden Fußballerinnen und Fußballern aus der ganzen Pfalz zweitrangig.
"Durch Walking Football besteht die große Chance, passive Mitglieder oder frühere Fußballer enger an den Verein zu binden. Vielleicht bekommt der Torjäger der 1990er Jahre wieder Lust am Kicken und ist ein paar Wochen später dann bereit, auch mal Thekendienst zu machen", verdeutlicht Lothar Renz den Grundgedanken an einem anschaulichen Beispiel. 
Der Vizepräsident des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) führte die zahlreich erschienene "Prominenz" an: Matthias Belzer (Vorsitzender Freizeit- und Breitensport), Peter Bourquin (Südpfalz Kreisvorsitzender), Jürgen Veth (ehemaliger SWFV-Vizepräsident) und AH-Kreisleiter Werner Gilb. 
"De Gilbewerner" kümmert sich mit viel Herzblut um den Walking Football in der Region, gab an diesem Tag ein vielbeachtetes Comeback als Schiedsrichter. 
Gilb organisiert die regelmäßigen Trainingseinheiten in Herxheimweyher und Rheinzabern. Besonders stolz ist er auf die Frauen in der Gruppe.
Gilb betont immer wieder: "Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Völlig unabhängig von Alter, Geschlecht oder Vorkenntnis." 
Sein großer Wunsch ist die Gründung einer zweiten WaFo-Trainingsgruppe im Süden oder Westen des Fußballkreises. 
Der Tag begann am frühen Morgen mit der Demonstration verschiedener Spielformen, Aufwärmen- und Trainingstipps durch zertifizierte Fußballlehrer des Verbands. Er endete mit dem gemütlichen Beisammensein aller Teams bis in die späten Abendstunden.
Peter Bourquin hatte ein fettes Dankeschön an den Ausrichter parat: "Zum wiederholten Mal hat sich der SV Herxheimweyher als perfekter Gastgeber einer Großveranstaltung in unserem Fußballkreis präsentiert."
 
Bericht: Kersten Beyer

18. Okt. 2024
Spielbetrieb
x

Walking Football

18.10.2024Spielbetrieb

Mit einer faustdicken Überraschung endete das Turnier mit sechs Mannschaften beim Walking Football-Begegnungstag des SWFV im Sportpark des SV Herxheimweyher.
Die Lokalmatadoren des WaFo Südpfalz sicherten sich mit vier Siegen in fünf Partien den Turniersieg.
Sie verwiesen den haushohen Favoriten und Seriensieger 1. FC Kaiserslautern auf den dritten Platz, das vorentscheidende Duell verloren die Roten Teufel mit 0:2.
Vielleicht lag es am Fehlen von FCK-Legende Josef "Sepp" Stabel, der frühere Torhüter und Trainer absolviert gerade eine Rehe. Auf den zweiten Rang kam der 1. FC Lustadt. Auf den Plätzen folgten die SSG Speyer-Ludwigshafen, der ASV Waldsee und der TuS Friedelsheim/TV Gönnheim.
Doch Sieg oder Niederlage waren an diesem stimmungsvollen Tag mit über 50 teilnehmenden Fußballerinnen und Fußballern aus der ganzen Pfalz zweitrangig.
"Durch Walking Football besteht die große Chance, passive Mitglieder oder frühere Fußballer enger an den Verein zu binden. Vielleicht bekommt der Torjäger der 1990er Jahre wieder Lust am Kicken und ist ein paar Wochen später dann bereit, auch mal Thekendienst zu machen", verdeutlicht Lothar Renz den Grundgedanken an einem anschaulichen Beispiel. 
Der Vizepräsident des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) führte die zahlreich erschienene "Prominenz" an: Matthias Belzer (Vorsitzender Freizeit- und Breitensport), Peter Bourquin (Südpfalz Kreisvorsitzender), Jürgen Veth (ehemaliger SWFV-Vizepräsident) und AH-Kreisleiter Werner Gilb. 
"De Gilbewerner" kümmert sich mit viel Herzblut um den Walking Football in der Region, gab an diesem Tag ein vielbeachtetes Comeback als Schiedsrichter. 
Gilb organisiert die regelmäßigen Trainingseinheiten in Herxheimweyher und Rheinzabern. Besonders stolz ist er auf die Frauen in der Gruppe.
Gilb betont immer wieder: "Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Völlig unabhängig von Alter, Geschlecht oder Vorkenntnis." 
Sein großer Wunsch ist die Gründung einer zweiten WaFo-Trainingsgruppe im Süden oder Westen des Fußballkreises. 
Der Tag begann am frühen Morgen mit der Demonstration verschiedener Spielformen, Aufwärmen- und Trainingstipps durch zertifizierte Fußballlehrer des Verbands. Er endete mit dem gemütlichen Beisammensein aller Teams bis in die späten Abendstunden.
Peter Bourquin hatte ein fettes Dankeschön an den Ausrichter parat: "Zum wiederholten Mal hat sich der SV Herxheimweyher als perfekter Gastgeber einer Großveranstaltung in unserem Fußballkreis präsentiert."
 
Bericht: Kersten Beyer

Mit einer faustdicken Überraschung endete das Turnier mit sechs Mannschaften beim Walking Football-Begegnungstag des SWFV im Sportpark des SV…
x

Walking Football

18. Okt. 2024Spielbetrieb

Mit einer faustdicken Überraschung endete das Turnier mit sechs Mannschaften beim Walking Football-Begegnungstag des SWFV im Sportpark des SV Herxheimweyher.
Die Lokalmatadoren des WaFo Südpfalz sicherten sich mit vier Siegen in fünf Partien den Turniersieg.
Sie verwiesen den haushohen Favoriten und Seriensieger 1. FC Kaiserslautern auf den dritten Platz, das vorentscheidende Duell verloren die Roten Teufel mit 0:2.
Vielleicht lag es am Fehlen von FCK-Legende Josef "Sepp" Stabel, der frühere Torhüter und Trainer absolviert gerade eine Rehe. Auf den zweiten Rang kam der 1. FC Lustadt. Auf den Plätzen folgten die SSG Speyer-Ludwigshafen, der ASV Waldsee und der TuS Friedelsheim/TV Gönnheim.
Doch Sieg oder Niederlage waren an diesem stimmungsvollen Tag mit über 50 teilnehmenden Fußballerinnen und Fußballern aus der ganzen Pfalz zweitrangig.
"Durch Walking Football besteht die große Chance, passive Mitglieder oder frühere Fußballer enger an den Verein zu binden. Vielleicht bekommt der Torjäger der 1990er Jahre wieder Lust am Kicken und ist ein paar Wochen später dann bereit, auch mal Thekendienst zu machen", verdeutlicht Lothar Renz den Grundgedanken an einem anschaulichen Beispiel. 
Der Vizepräsident des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) führte die zahlreich erschienene "Prominenz" an: Matthias Belzer (Vorsitzender Freizeit- und Breitensport), Peter Bourquin (Südpfalz Kreisvorsitzender), Jürgen Veth (ehemaliger SWFV-Vizepräsident) und AH-Kreisleiter Werner Gilb. 
"De Gilbewerner" kümmert sich mit viel Herzblut um den Walking Football in der Region, gab an diesem Tag ein vielbeachtetes Comeback als Schiedsrichter. 
Gilb organisiert die regelmäßigen Trainingseinheiten in Herxheimweyher und Rheinzabern. Besonders stolz ist er auf die Frauen in der Gruppe.
Gilb betont immer wieder: "Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Völlig unabhängig von Alter, Geschlecht oder Vorkenntnis." 
Sein großer Wunsch ist die Gründung einer zweiten WaFo-Trainingsgruppe im Süden oder Westen des Fußballkreises. 
Der Tag begann am frühen Morgen mit der Demonstration verschiedener Spielformen, Aufwärmen- und Trainingstipps durch zertifizierte Fußballlehrer des Verbands. Er endete mit dem gemütlichen Beisammensein aller Teams bis in die späten Abendstunden.
Peter Bourquin hatte ein fettes Dankeschön an den Ausrichter parat: "Zum wiederholten Mal hat sich der SV Herxheimweyher als perfekter Gastgeber einer Großveranstaltung in unserem Fußballkreis präsentiert."
 
Bericht: Kersten Beyer

x

Die Aufsteiger im Fußballkreis Südpfalz

18.07.2024Spielbetrieb

Die Mannschaftem im Fußballkreis Südpfalz schwitzen zur Zeit schon wieder fleißig in der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/2025.
Im anschließenden Artikel möchten wir auf die Aufsteiger der vergangenen Saison 2023/2024 zurückblicken.
In der D Klasse Ost konnte sich die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft Hagenbach/Scheibenhardt mit deutlichem Vorsprung zum Meister der Klasse durchsetzen. 
Als Zweitplazierter konnte sich die dritte Mannschaft vom TuS Knittelsheim über den Aufstieg freuen und geht mit der SG Hagenbach/Scheibenhardt II, in der kommenden Saison das Abenteuer C Klasse Ost an. 
 
In der D Klasse West kristalisierten sich die Mannschaften des SV Landau Südwest, der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II und der SpVgg Eußerthal als Trio an der Spitze hervor. In einem engen Kopf an Kopf rennen setzte sich der SV Landau Südwest als Meister durch, dicht gefolgt von der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II auf dem zweiten Platz. 
Da der SV Landau Südwest für die kommende Saison jedoch keine Mannschaft mehr meldete, wird die SG Bad Bergzabern/Steinfeld II als einziger Verein der D Klasse West den Weg in die C Klasse gehen.
 
Meister der C Klasse Ost wurde die Mannschaft des FC Phönix Bellheim II. Mit überzeugendem Vorsprung stellte sich die Mannschaft aus dem "Bierdorf" schon früh als das Maß aller Dinge heraus und durfte am Ende der Saison die absolut verdiente Meisterschaft feiern.
Der zweite Platz war hart umkämpft zwischen den beiden zweiten Mannschaften des SV Erlenbach und des SV Hatzenbühl. 
Am allerletzten Spieltag besiegte der SV Erlenbach II den Konkurrenten aus Hatzenbühl und schob sich somit noch auf den zweiten Platz vor und konnte somit ebenfalls den Aufstieg in die B Klasse Ost feiern.
 
In der C Klasse West setzten sich bereits früh in der Saison der SV Knöringen und der FV Queichheim von den anderen Mannschaften der Liga ab. 
Der SV Knöringen konnte sich am Ende der Saison mit der besten Defensive der Liga als Meister krönen, was den zweiten Aufstieg in Folge bedeutet.
Der FV Queicheim erspielte sich mit der besten Offensive den zweiten Platz und lies auf den Abstieg aus der B Klasse im Vorjahr, den direkten Wiederaufstieg folgen.
 
25 Siege, 4 Unentschieden und nur eine einzige Niederlage... Das ist die Bilanz des SV Hatzenbühls. 
Unaufhaltsam war die Mannschaft von Trainer Kevin Franck und durfte am Ende der Saison den viel umjubelten Aufstieg in die A Klasse feiern.
 
Deutlich enger ging es in der B Klasse West zu. 
Nach 30 Spieltagen stand der ASV Lug/Dimbach punktgleich mit der SG Bad Bergzabern/Steinfeld an der Spitze der Tabelle.
Das daraus resultierende Entscheidungsspiel entschied die Mannschaft aus dem Luger Tal deutlich für sich und feierte die Meisterschaft in der B Klasse West.
 
In der Relegation um den Aufstieg in die A Klasse Südpfalz standen sich nun der FSV Freimersheim und die SG Bad Bergzabern/Steinfeld gegenüber. 
Nachdem das erste Relegationsspiel an Freimersheim und das zweite Relegationsspiel an die SG Bad Bergzabern/Steinfeld ging, kam es in Insheim zum Showdown. Auch in diesem dritten Spiel ging es äußerst eng zu. Nachdem nach 90 und 120 Minuten kein Sieger fest stand, ging das Spiel in das Elfmeterschießen, bei welchem der FSV Freimersheim am Ende die Nase vorne hatte und somit als Sieger der Aufstiegsspiele den Einzug in die A Klasse feiern konnte. 
 
Lange Zeit spannend war auch das Aufstiegsrennen in der A Klasse Südpfalz zwischen dem TSV Landau und dem SV Erlenbach.
Am Ende setzte sich dann der TSV Landau mit sechs Punkten Vorsprung gegenüber dem Konkurrenten aus Erlenbach durch und konnte den dritten Aufstieg in Folge feiern. 
Der SV Erlenbach konnte die beiden Relegationsspiele gegen die Vertreter aus den Kreisen Rhein-Mittelhardt und Rheinpfalz feiern und steigt ebenfalls in die Bezirksliga Vorderpfalz auf. 
 
Ein wahres Fußballmärchen feierte der SV Viktoria Herxheim.
In der vergangenen Saison erst in die Verbandsliga aufgestiegen, spielte die Mannschaft von Trainer Jens Bodemer eine überragende Saison und stand zum Ende der Saison auf dem zweiten Platz. 
Nachdem das erste Relegationsspiel gegen den saarländischen Vertreter aus Wiesbach verloren ging, kam es im zweiten Relegationsspiel gegen Mülheim-Kärlich zu einer Sensation, die es so eventuell noch nie im deutschen Fußball gegeben hatte. 
Nach 90 Minuten stand die Begegnung noch 1:1 unentschieden, die Viktoria benötigte noch vier Tore zum Aufstieg. 
Binnen acht Minuten stellte die Viktoria aus Herxheim dann das Spiel komplett auf den Kopf und ging mit einem 5:1 Sieg vom Feld und feierte ausgelassen diesen überaus großen Erfolg, den Aufstieg in die Oberliga Rheinpfalz-Saar. 
 
Der gesamte Kreisausschuss Südpfalz gratuliert allen Aufsteigern zu diesen hervorragenden Erfolgen und den damit verbundenen Aufstiegen!
 
 

18. Juli 2024
Spielbetrieb
x

Die Aufsteiger im Fußballkreis Südpfalz

18.07.2024Spielbetrieb

Die Mannschaftem im Fußballkreis Südpfalz schwitzen zur Zeit schon wieder fleißig in der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/2025.
Im anschließenden Artikel möchten wir auf die Aufsteiger der vergangenen Saison 2023/2024 zurückblicken.
In der D Klasse Ost konnte sich die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft Hagenbach/Scheibenhardt mit deutlichem Vorsprung zum Meister der Klasse durchsetzen. 
Als Zweitplazierter konnte sich die dritte Mannschaft vom TuS Knittelsheim über den Aufstieg freuen und geht mit der SG Hagenbach/Scheibenhardt II, in der kommenden Saison das Abenteuer C Klasse Ost an. 
 
In der D Klasse West kristalisierten sich die Mannschaften des SV Landau Südwest, der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II und der SpVgg Eußerthal als Trio an der Spitze hervor. In einem engen Kopf an Kopf rennen setzte sich der SV Landau Südwest als Meister durch, dicht gefolgt von der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II auf dem zweiten Platz. 
Da der SV Landau Südwest für die kommende Saison jedoch keine Mannschaft mehr meldete, wird die SG Bad Bergzabern/Steinfeld II als einziger Verein der D Klasse West den Weg in die C Klasse gehen.
 
Meister der C Klasse Ost wurde die Mannschaft des FC Phönix Bellheim II. Mit überzeugendem Vorsprung stellte sich die Mannschaft aus dem "Bierdorf" schon früh als das Maß aller Dinge heraus und durfte am Ende der Saison die absolut verdiente Meisterschaft feiern.
Der zweite Platz war hart umkämpft zwischen den beiden zweiten Mannschaften des SV Erlenbach und des SV Hatzenbühl. 
Am allerletzten Spieltag besiegte der SV Erlenbach II den Konkurrenten aus Hatzenbühl und schob sich somit noch auf den zweiten Platz vor und konnte somit ebenfalls den Aufstieg in die B Klasse Ost feiern.
 
In der C Klasse West setzten sich bereits früh in der Saison der SV Knöringen und der FV Queichheim von den anderen Mannschaften der Liga ab. 
Der SV Knöringen konnte sich am Ende der Saison mit der besten Defensive der Liga als Meister krönen, was den zweiten Aufstieg in Folge bedeutet.
Der FV Queicheim erspielte sich mit der besten Offensive den zweiten Platz und lies auf den Abstieg aus der B Klasse im Vorjahr, den direkten Wiederaufstieg folgen.
 
25 Siege, 4 Unentschieden und nur eine einzige Niederlage... Das ist die Bilanz des SV Hatzenbühls. 
Unaufhaltsam war die Mannschaft von Trainer Kevin Franck und durfte am Ende der Saison den viel umjubelten Aufstieg in die A Klasse feiern.
 
Deutlich enger ging es in der B Klasse West zu. 
Nach 30 Spieltagen stand der ASV Lug/Dimbach punktgleich mit der SG Bad Bergzabern/Steinfeld an der Spitze der Tabelle.
Das daraus resultierende Entscheidungsspiel entschied die Mannschaft aus dem Luger Tal deutlich für sich und feierte die Meisterschaft in der B Klasse West.
 
In der Relegation um den Aufstieg in die A Klasse Südpfalz standen sich nun der FSV Freimersheim und die SG Bad Bergzabern/Steinfeld gegenüber. 
Nachdem das erste Relegationsspiel an Freimersheim und das zweite Relegationsspiel an die SG Bad Bergzabern/Steinfeld ging, kam es in Insheim zum Showdown. Auch in diesem dritten Spiel ging es äußerst eng zu. Nachdem nach 90 und 120 Minuten kein Sieger fest stand, ging das Spiel in das Elfmeterschießen, bei welchem der FSV Freimersheim am Ende die Nase vorne hatte und somit als Sieger der Aufstiegsspiele den Einzug in die A Klasse feiern konnte. 
 
Lange Zeit spannend war auch das Aufstiegsrennen in der A Klasse Südpfalz zwischen dem TSV Landau und dem SV Erlenbach.
Am Ende setzte sich dann der TSV Landau mit sechs Punkten Vorsprung gegenüber dem Konkurrenten aus Erlenbach durch und konnte den dritten Aufstieg in Folge feiern. 
Der SV Erlenbach konnte die beiden Relegationsspiele gegen die Vertreter aus den Kreisen Rhein-Mittelhardt und Rheinpfalz feiern und steigt ebenfalls in die Bezirksliga Vorderpfalz auf. 
 
Ein wahres Fußballmärchen feierte der SV Viktoria Herxheim.
In der vergangenen Saison erst in die Verbandsliga aufgestiegen, spielte die Mannschaft von Trainer Jens Bodemer eine überragende Saison und stand zum Ende der Saison auf dem zweiten Platz. 
Nachdem das erste Relegationsspiel gegen den saarländischen Vertreter aus Wiesbach verloren ging, kam es im zweiten Relegationsspiel gegen Mülheim-Kärlich zu einer Sensation, die es so eventuell noch nie im deutschen Fußball gegeben hatte. 
Nach 90 Minuten stand die Begegnung noch 1:1 unentschieden, die Viktoria benötigte noch vier Tore zum Aufstieg. 
Binnen acht Minuten stellte die Viktoria aus Herxheim dann das Spiel komplett auf den Kopf und ging mit einem 5:1 Sieg vom Feld und feierte ausgelassen diesen überaus großen Erfolg, den Aufstieg in die Oberliga Rheinpfalz-Saar. 
 
Der gesamte Kreisausschuss Südpfalz gratuliert allen Aufsteigern zu diesen hervorragenden Erfolgen und den damit verbundenen Aufstiegen!
 
 

Die Mannschaftem im Fußballkreis Südpfalz schwitzen zur Zeit schon wieder fleißig in der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/2025. Im…
x

Die Aufsteiger im Fußballkreis Südpfalz

18. Juli 2024Spielbetrieb

Die Mannschaftem im Fußballkreis Südpfalz schwitzen zur Zeit schon wieder fleißig in der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/2025.
Im anschließenden Artikel möchten wir auf die Aufsteiger der vergangenen Saison 2023/2024 zurückblicken.
In der D Klasse Ost konnte sich die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft Hagenbach/Scheibenhardt mit deutlichem Vorsprung zum Meister der Klasse durchsetzen. 
Als Zweitplazierter konnte sich die dritte Mannschaft vom TuS Knittelsheim über den Aufstieg freuen und geht mit der SG Hagenbach/Scheibenhardt II, in der kommenden Saison das Abenteuer C Klasse Ost an. 
 
In der D Klasse West kristalisierten sich die Mannschaften des SV Landau Südwest, der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II und der SpVgg Eußerthal als Trio an der Spitze hervor. In einem engen Kopf an Kopf rennen setzte sich der SV Landau Südwest als Meister durch, dicht gefolgt von der SG Bad Bergzabern/Steinfeld II auf dem zweiten Platz. 
Da der SV Landau Südwest für die kommende Saison jedoch keine Mannschaft mehr meldete, wird die SG Bad Bergzabern/Steinfeld II als einziger Verein der D Klasse West den Weg in die C Klasse gehen.
 
Meister der C Klasse Ost wurde die Mannschaft des FC Phönix Bellheim II. Mit überzeugendem Vorsprung stellte sich die Mannschaft aus dem "Bierdorf" schon früh als das Maß aller Dinge heraus und durfte am Ende der Saison die absolut verdiente Meisterschaft feiern.
Der zweite Platz war hart umkämpft zwischen den beiden zweiten Mannschaften des SV Erlenbach und des SV Hatzenbühl. 
Am allerletzten Spieltag besiegte der SV Erlenbach II den Konkurrenten aus Hatzenbühl und schob sich somit noch auf den zweiten Platz vor und konnte somit ebenfalls den Aufstieg in die B Klasse Ost feiern.
 
In der C Klasse West setzten sich bereits früh in der Saison der SV Knöringen und der FV Queichheim von den anderen Mannschaften der Liga ab. 
Der SV Knöringen konnte sich am Ende der Saison mit der besten Defensive der Liga als Meister krönen, was den zweiten Aufstieg in Folge bedeutet.
Der FV Queicheim erspielte sich mit der besten Offensive den zweiten Platz und lies auf den Abstieg aus der B Klasse im Vorjahr, den direkten Wiederaufstieg folgen.
 
25 Siege, 4 Unentschieden und nur eine einzige Niederlage... Das ist die Bilanz des SV Hatzenbühls. 
Unaufhaltsam war die Mannschaft von Trainer Kevin Franck und durfte am Ende der Saison den viel umjubelten Aufstieg in die A Klasse feiern.
 
Deutlich enger ging es in der B Klasse West zu. 
Nach 30 Spieltagen stand der ASV Lug/Dimbach punktgleich mit der SG Bad Bergzabern/Steinfeld an der Spitze der Tabelle.
Das daraus resultierende Entscheidungsspiel entschied die Mannschaft aus dem Luger Tal deutlich für sich und feierte die Meisterschaft in der B Klasse West.
 
In der Relegation um den Aufstieg in die A Klasse Südpfalz standen sich nun der FSV Freimersheim und die SG Bad Bergzabern/Steinfeld gegenüber. 
Nachdem das erste Relegationsspiel an Freimersheim und das zweite Relegationsspiel an die SG Bad Bergzabern/Steinfeld ging, kam es in Insheim zum Showdown. Auch in diesem dritten Spiel ging es äußerst eng zu. Nachdem nach 90 und 120 Minuten kein Sieger fest stand, ging das Spiel in das Elfmeterschießen, bei welchem der FSV Freimersheim am Ende die Nase vorne hatte und somit als Sieger der Aufstiegsspiele den Einzug in die A Klasse feiern konnte. 
 
Lange Zeit spannend war auch das Aufstiegsrennen in der A Klasse Südpfalz zwischen dem TSV Landau und dem SV Erlenbach.
Am Ende setzte sich dann der TSV Landau mit sechs Punkten Vorsprung gegenüber dem Konkurrenten aus Erlenbach durch und konnte den dritten Aufstieg in Folge feiern. 
Der SV Erlenbach konnte die beiden Relegationsspiele gegen die Vertreter aus den Kreisen Rhein-Mittelhardt und Rheinpfalz feiern und steigt ebenfalls in die Bezirksliga Vorderpfalz auf. 
 
Ein wahres Fußballmärchen feierte der SV Viktoria Herxheim.
In der vergangenen Saison erst in die Verbandsliga aufgestiegen, spielte die Mannschaft von Trainer Jens Bodemer eine überragende Saison und stand zum Ende der Saison auf dem zweiten Platz. 
Nachdem das erste Relegationsspiel gegen den saarländischen Vertreter aus Wiesbach verloren ging, kam es im zweiten Relegationsspiel gegen Mülheim-Kärlich zu einer Sensation, die es so eventuell noch nie im deutschen Fußball gegeben hatte. 
Nach 90 Minuten stand die Begegnung noch 1:1 unentschieden, die Viktoria benötigte noch vier Tore zum Aufstieg. 
Binnen acht Minuten stellte die Viktoria aus Herxheim dann das Spiel komplett auf den Kopf und ging mit einem 5:1 Sieg vom Feld und feierte ausgelassen diesen überaus großen Erfolg, den Aufstieg in die Oberliga Rheinpfalz-Saar. 
 
Der gesamte Kreisausschuss Südpfalz gratuliert allen Aufsteigern zu diesen hervorragenden Erfolgen und den damit verbundenen Aufstiegen!
 
 

x

PAMINA Turnier

10.06.2024Gesellschaftliche Verantwortung

Am Wahlsonntag fand das grenzüberschreitende D-Junioren-Turnier von PAMINA statt.
Der PAMINA-Ausschuss-Präsident Karl Schlimmer konnte 8 Mannschaften begrüßen.
Er machte darauf aufmerksam, dass es bei diesem Turnier vor allem um das Kennenlernen und den Spaß um den Fußball geht.
Neben drei elsässischen Vertretern nahmen noch zwei Mannschaften vom Südwestdeutschen,- und vom Badischen Fußballverband und eine Mannschaft vom Südbadischen Fußballverband.
Auf der herrlichen Anlage von Ohlungen entwickelten sich ein wunderschönes Turnier, bei der schöne und spannende Spiele zu sehen waren.
Die Vertreter des SWFV gaben ein gutes Bild ab. Die JSG Hainbach und der FSV Offernbach wurden jeweils ungeschlagen Gruppensieger. Im Halbfinale wurde der FSV total ausgekontert und musste sich dem SV Kuppenheim (Südbaden) mit 0:4 geschlagen geben. Die JSG hatte das Team aus Bad Rotenfels als Gegner. Obwohl überlegen, gelang dem Team kein Tor, sodass ein 9m-Schießen die Entscheidung bringen musste. Hier war man die bessere Mannschaft und gewann 4:3. Beide Südwestteams mussten sich dann in den Endspielen dem jeweiligen Gegner knapp geschlagen geben. Der FSV Offenbach unterlag dem FV Bad Rotenfels und die JSG Hainbach dem SV Kuppenheim jeweils mit 1:2.
Vor und zwischen den Endspielen wurden Spiele mit gemischten Mannschaften ausgetragen. Hier spielten erstmals deutsche und französische Spieler in einer Mannschaft und diese hatten an den Spielen viel Spaß.
Zum Abschluss gab es viele dankende Worte für die beteiligten Teams, die verantwortlichen des Elsässichen Fußballverbandes, die Jugend-Schiedsrichter und die Gastgeber aus Ohlungen.

10. Juni 2024
Gesellschaftliche Verantwortung
x

PAMINA Turnier

10.06.2024Gesellschaftliche Verantwortung

Am Wahlsonntag fand das grenzüberschreitende D-Junioren-Turnier von PAMINA statt.
Der PAMINA-Ausschuss-Präsident Karl Schlimmer konnte 8 Mannschaften begrüßen.
Er machte darauf aufmerksam, dass es bei diesem Turnier vor allem um das Kennenlernen und den Spaß um den Fußball geht.
Neben drei elsässischen Vertretern nahmen noch zwei Mannschaften vom Südwestdeutschen,- und vom Badischen Fußballverband und eine Mannschaft vom Südbadischen Fußballverband.
Auf der herrlichen Anlage von Ohlungen entwickelten sich ein wunderschönes Turnier, bei der schöne und spannende Spiele zu sehen waren.
Die Vertreter des SWFV gaben ein gutes Bild ab. Die JSG Hainbach und der FSV Offernbach wurden jeweils ungeschlagen Gruppensieger. Im Halbfinale wurde der FSV total ausgekontert und musste sich dem SV Kuppenheim (Südbaden) mit 0:4 geschlagen geben. Die JSG hatte das Team aus Bad Rotenfels als Gegner. Obwohl überlegen, gelang dem Team kein Tor, sodass ein 9m-Schießen die Entscheidung bringen musste. Hier war man die bessere Mannschaft und gewann 4:3. Beide Südwestteams mussten sich dann in den Endspielen dem jeweiligen Gegner knapp geschlagen geben. Der FSV Offenbach unterlag dem FV Bad Rotenfels und die JSG Hainbach dem SV Kuppenheim jeweils mit 1:2.
Vor und zwischen den Endspielen wurden Spiele mit gemischten Mannschaften ausgetragen. Hier spielten erstmals deutsche und französische Spieler in einer Mannschaft und diese hatten an den Spielen viel Spaß.
Zum Abschluss gab es viele dankende Worte für die beteiligten Teams, die verantwortlichen des Elsässichen Fußballverbandes, die Jugend-Schiedsrichter und die Gastgeber aus Ohlungen.

Am Wahlsonntag fand das grenzüberschreitende D-Junioren-Turnier von PAMINA statt. Der PAMINA-Ausschuss-Präsident Karl Schlimmer konnte 8 Mannschaften…
x

PAMINA Turnier

10. Juni 2024Gesellschaftliche Verantwortung

Am Wahlsonntag fand das grenzüberschreitende D-Junioren-Turnier von PAMINA statt.
Der PAMINA-Ausschuss-Präsident Karl Schlimmer konnte 8 Mannschaften begrüßen.
Er machte darauf aufmerksam, dass es bei diesem Turnier vor allem um das Kennenlernen und den Spaß um den Fußball geht.
Neben drei elsässischen Vertretern nahmen noch zwei Mannschaften vom Südwestdeutschen,- und vom Badischen Fußballverband und eine Mannschaft vom Südbadischen Fußballverband.
Auf der herrlichen Anlage von Ohlungen entwickelten sich ein wunderschönes Turnier, bei der schöne und spannende Spiele zu sehen waren.
Die Vertreter des SWFV gaben ein gutes Bild ab. Die JSG Hainbach und der FSV Offernbach wurden jeweils ungeschlagen Gruppensieger. Im Halbfinale wurde der FSV total ausgekontert und musste sich dem SV Kuppenheim (Südbaden) mit 0:4 geschlagen geben. Die JSG hatte das Team aus Bad Rotenfels als Gegner. Obwohl überlegen, gelang dem Team kein Tor, sodass ein 9m-Schießen die Entscheidung bringen musste. Hier war man die bessere Mannschaft und gewann 4:3. Beide Südwestteams mussten sich dann in den Endspielen dem jeweiligen Gegner knapp geschlagen geben. Der FSV Offenbach unterlag dem FV Bad Rotenfels und die JSG Hainbach dem SV Kuppenheim jeweils mit 1:2.
Vor und zwischen den Endspielen wurden Spiele mit gemischten Mannschaften ausgetragen. Hier spielten erstmals deutsche und französische Spieler in einer Mannschaft und diese hatten an den Spielen viel Spaß.
Zum Abschluss gab es viele dankende Worte für die beteiligten Teams, die verantwortlichen des Elsässichen Fußballverbandes, die Jugend-Schiedsrichter und die Gastgeber aus Ohlungen.

SWFV Meldungen

x

DFB-Mitgliederstatistik mit positivem Trend

Sonstiges

Der deutsche Fußball wird jünger und weiblicher. Auch der positive Trend bei den Schiris sowie den Qualifizierungsangeboten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner 21 Landesverbände setzt sich fort. Das zeigt die offizielle DFB-Mitgliederstatistik der Saison 2024/2025.

 

Erstmals in seiner 125 Jahre langen Geschichte verzeichnet der DFB mehr als acht Millionen Mitgliedschaften in den fast 24.000 Vereinen, die unter seinem Dach organisiert sind. Das bedeutet ein Plus von 3,86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den stärksten prozentualen Zuwachs bei den Mitgliedschaften gibt es bei den Mädchen bis 16 Jahren (9 Prozent). Seit 2021 hat der deutsche Fußball fast eine Million Mitgliedschaften dazugewonnen.  

 

Acht-Millionen-Marke geknackt

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Es ist ein starkes Zeichen, dass der Fußball in Deutschland zum 125-jährigen Jubiläum des DFB an vielen Stellen weiter wächst. Das zeigt, wie attraktiv und vielfältig der Amateurfußball ist. Einige Zahlen deuten aber auch darauf hin, dass wir an der Basis offenkundig an Kapazitätsgrenzen stoßen. Daher setzen wir uns gegenüber der Politik weiter für geeignete Sportstätten für unsere Vereine ein. Hier sind wir vor allem unseren Kindern und Jugendlichen verpflichtet. Die Vereine erweisen der Gesellschaft und unserem Gemeinwesen einen großen Dienst. Das ist in den aktuell bewegten Zeiten wichtiger denn je." 

 

Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: "Deutschland ist und bleibt eine Fußballnation. Mich freut vor allem die Entwicklung im Kinder- und Jugendfußball sowie die Rekordquote bei den Qualifizierungsangeboten des DFB und seiner Landesverbände. Der positive Trend bei den Schiris erschien noch vor wenigen Jahren unmöglich. Das große Interesse am Fußball erfordert viel Einsatz und ausgebildetes Personal innerhalb des Fußballsystems. Da wollen und müssen wir am Ball bleiben." 

 

Wachstum dank Kinderfußball

Seit der Corona-Pandemie zeigt die Zahl der aktiven Spieler*innen in Deutschland nach oben. In der Saison 2024/2025 ist sie auf 2,38 Millionen gestiegen. Das liegt in erster Linie am Kinderfußball. Während die Zahl der erwachsenen Männer (von 966.299 auf 964.766) und Frauen (von 99.925 auf 99.879) im organisierten Spielbetrieb weitgehend stabil geblieben ist, zeigt die Entwicklung beim Nachwuchs nach oben. Insgesamt spielten im Vergleich zur Vorsaison 2,15 Prozent mehr Menschen in deutschen Vereinen Fußball. 

 

Den stärksten Anstieg verzeichnete prozentual erneut der weibliche Bereich - mit einem Plus von zehn Prozent bei den gemeldeten Mädchenteams. Knapp 119.000 Mädchen bis 16 Jahren standen in der vergangenen Saison aktiv auf dem Platz - eine Steigerung um 7 Prozent. Die Kurve ist jedoch leicht abgeflacht nach dem Anstieg von 7,5 Prozent im Vorjahr. 868.00 Jungs bis 14 Jahre waren aktiv im Spielbetrieb am Ball (plus 4 Prozent). Im Altersbereich der 15- bis 18-Jährigen schnürten 327.000 Junioren (plus 1,5 Prozent) die Fußballschuhe. 

   

Mehr als 60.000 aktive Schiris          

Erfreulich: Die Entwicklung, die 2023 durch das Jahr der Schiris angestoßen wurde, setzt sich fort. Erstmals seit fast zehn Jahren waren in einer Saison wieder mehr als 60.000 Schiris aktiv - ein Plus von vier Prozent. Insgesamt leiteten sie knapp 1,4 Millionen Partien in der Saison 2024/2025. Der Anteil an weiblichen Referees liegt weiter bei 4,5 Prozent. 

 

Bei den Erstregistrierungen wurde die Marke von 300.000 neuen Spieler*innen-Pässen im vierten Jahr in Serie erneut deutlich übertroffen (352.000). Die Zahl der im Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften ist auch aufgrund zahlreicher Spielgemeinschaften seit Ende der Corona-Pandemie weiter angestiegen auf nun mehr als 140.000. Im Gegenzug sank die Zahl der Vereine geringfügig und liegt erstmals unter der Marke von 24.000 (23.868). 

 

Die Qualifizierung von Trainer*innen und Vereinsmitarbeiter*innen bleibt eine der zentralen Aufgaben des DFB und seiner Landesverbände. In der Saison 2024/2025 wurden fast 24.000 Menschen lizenziert oder zertifiziert, was einen neuen Rekord und ein Plus von 30 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Vor allem die im Rahmen des Masterplans Amateurfußball eingeführten niedrigschwelligen Angebote wie der DFB-Basis-Coach mit 7261 abgeschlossenen Ausbildungen (Steigerung zum Vorjahr um 136 Prozent) oder das mehr als 5000-mal vergebene Kindertrainer*innen-Zertifikat erfreuen sich großer Beliebtheit. Die C-Lizenz wurde mehr als 6600-mal vergeben - eine Steigerung um 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Inhaltlicher Hinweis: Bei den aktiven Spieler*innen wird nun auch der Kinderfußball berücksichtigt, so dass sich im Nachgang die Zahlen für die Spielzeiten 2022/2023 und 2023/2024 leicht geändert haben.

Sonstiges
DFB-Mitgliederstatistik mit positivem Trend
Der deutsche Fußball wird jünger und weiblicher. Auch der positive Trend bei den Schiris sowie den Qualifizierungsangeboten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner 21 Landesverbände setzt sich fort. Das zeigt die offizielle DFB-Mitgliederstatistik der Saison 2024/2025.   Erstmals in seiner 125 Jahre langen Geschichte verzeichnet der DFB mehr ...
x

DFB-Mitgliederstatistik mit positivem Trend

Sonstiges

Der deutsche Fußball wird jünger und weiblicher. Auch der positive Trend bei den Schiris sowie den Qualifizierungsangeboten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner 21 Landesverbände setzt sich fort. Das zeigt die offizielle DFB-Mitgliederstatistik der Saison 2024/2025.

 

Erstmals in seiner 125 Jahre langen Geschichte verzeichnet der DFB mehr als acht Millionen Mitgliedschaften in den fast 24.000 Vereinen, die unter seinem Dach organisiert sind. Das bedeutet ein Plus von 3,86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den stärksten prozentualen Zuwachs bei den Mitgliedschaften gibt es bei den Mädchen bis 16 Jahren (9 Prozent). Seit 2021 hat der deutsche Fußball fast eine Million Mitgliedschaften dazugewonnen.  

 

Acht-Millionen-Marke geknackt

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Es ist ein starkes Zeichen, dass der Fußball in Deutschland zum 125-jährigen Jubiläum des DFB an vielen Stellen weiter wächst. Das zeigt, wie attraktiv und vielfältig der Amateurfußball ist. Einige Zahlen deuten aber auch darauf hin, dass wir an der Basis offenkundig an Kapazitätsgrenzen stoßen. Daher setzen wir uns gegenüber der Politik weiter für geeignete Sportstätten für unsere Vereine ein. Hier sind wir vor allem unseren Kindern und Jugendlichen verpflichtet. Die Vereine erweisen der Gesellschaft und unserem Gemeinwesen einen großen Dienst. Das ist in den aktuell bewegten Zeiten wichtiger denn je." 

 

Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: "Deutschland ist und bleibt eine Fußballnation. Mich freut vor allem die Entwicklung im Kinder- und Jugendfußball sowie die Rekordquote bei den Qualifizierungsangeboten des DFB und seiner Landesverbände. Der positive Trend bei den Schiris erschien noch vor wenigen Jahren unmöglich. Das große Interesse am Fußball erfordert viel Einsatz und ausgebildetes Personal innerhalb des Fußballsystems. Da wollen und müssen wir am Ball bleiben." 

 

Wachstum dank Kinderfußball

Seit der Corona-Pandemie zeigt die Zahl der aktiven Spieler*innen in Deutschland nach oben. In der Saison 2024/2025 ist sie auf 2,38 Millionen gestiegen. Das liegt in erster Linie am Kinderfußball. Während die Zahl der erwachsenen Männer (von 966.299 auf 964.766) und Frauen (von 99.925 auf 99.879) im organisierten Spielbetrieb weitgehend stabil geblieben ist, zeigt die Entwicklung beim Nachwuchs nach oben. Insgesamt spielten im Vergleich zur Vorsaison 2,15 Prozent mehr Menschen in deutschen Vereinen Fußball. 

 

Den stärksten Anstieg verzeichnete prozentual erneut der weibliche Bereich - mit einem Plus von zehn Prozent bei den gemeldeten Mädchenteams. Knapp 119.000 Mädchen bis 16 Jahren standen in der vergangenen Saison aktiv auf dem Platz - eine Steigerung um 7 Prozent. Die Kurve ist jedoch leicht abgeflacht nach dem Anstieg von 7,5 Prozent im Vorjahr. 868.00 Jungs bis 14 Jahre waren aktiv im Spielbetrieb am Ball (plus 4 Prozent). Im Altersbereich der 15- bis 18-Jährigen schnürten 327.000 Junioren (plus 1,5 Prozent) die Fußballschuhe. 

   

Mehr als 60.000 aktive Schiris          

Erfreulich: Die Entwicklung, die 2023 durch das Jahr der Schiris angestoßen wurde, setzt sich fort. Erstmals seit fast zehn Jahren waren in einer Saison wieder mehr als 60.000 Schiris aktiv - ein Plus von vier Prozent. Insgesamt leiteten sie knapp 1,4 Millionen Partien in der Saison 2024/2025. Der Anteil an weiblichen Referees liegt weiter bei 4,5 Prozent. 

 

Bei den Erstregistrierungen wurde die Marke von 300.000 neuen Spieler*innen-Pässen im vierten Jahr in Serie erneut deutlich übertroffen (352.000). Die Zahl der im Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften ist auch aufgrund zahlreicher Spielgemeinschaften seit Ende der Corona-Pandemie weiter angestiegen auf nun mehr als 140.000. Im Gegenzug sank die Zahl der Vereine geringfügig und liegt erstmals unter der Marke von 24.000 (23.868). 

 

Die Qualifizierung von Trainer*innen und Vereinsmitarbeiter*innen bleibt eine der zentralen Aufgaben des DFB und seiner Landesverbände. In der Saison 2024/2025 wurden fast 24.000 Menschen lizenziert oder zertifiziert, was einen neuen Rekord und ein Plus von 30 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Vor allem die im Rahmen des Masterplans Amateurfußball eingeführten niedrigschwelligen Angebote wie der DFB-Basis-Coach mit 7261 abgeschlossenen Ausbildungen (Steigerung zum Vorjahr um 136 Prozent) oder das mehr als 5000-mal vergebene Kindertrainer*innen-Zertifikat erfreuen sich großer Beliebtheit. Die C-Lizenz wurde mehr als 6600-mal vergeben - eine Steigerung um 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Inhaltlicher Hinweis: Bei den aktiven Spieler*innen wird nun auch der Kinderfußball berücksichtigt, so dass sich im Nachgang die Zahlen für die Spielzeiten 2022/2023 und 2023/2024 leicht geändert haben.

x

SWFV-Partner: Opel-Deals, die nicht warten

Partner

Unser Partner Athletic Sport Sponsoring haut aktuell wieder richtig einen raus: Verschiedene Opel-Modelle – vom wendigen Corsa bis zum geräumigen Astra Sports Tourer – sind jetzt limitiert zum absoluten Vorteilspreis verfügbar. Solange der Vorrat reicht! 

 

Alles in einer monatlichen Rate

Wie immer im unkomplizierten Auto-Abo: Alles ist in einer monatlichen Rate enthalten – Steuer, Versicherung, Wartung, Service & Co. Du musst nur noch tanken und losfahren! 
Bei der ASS bekommst du nicht nur einen top-ausgestatteten Neuwagen, sondern ein Rundum-sorglos-Paket all-inclusive. Als Marktführer im Auto-Abo ist Athletic Sport Sponsoring schon seit 1997 ein verlässlicher Player im Markt. 

 

Die ASS ist persönlich für dich da, hilft immer serviceorientiert mit individuellen Lösungen weiter und ist zudem der günstigste Auto-Abo-Anbieter. Mach deinen Deal also am besten schnell – denn die Aktionsmodelle von Opel sind stark limitiert. 

 

Dein direkter Weg zum Deal.

 

Limitierte Stückzahl. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Änderungen und Irrtümer. Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen. 5.000 Mehrkilometer gegen Aufpreis möglich. Stand: 01.07.2025.

Partner
SWFV-Partner: Opel-Deals, die nicht warten
Unser Partner Athletic Sport Sponsoring haut aktuell wieder richtig einen raus: Verschiedene Opel-Modelle – vom wendigen Corsa bis zum geräumigen Astra Sports Tourer – sind jetzt limitiert zum absoluten Vorteilspreis verfügbar. Solange der Vorrat reicht!    Alles in einer monatlichen Rate Wie immer im unkomplizierten Auto-Abo: Alles ist in einer ...
x

SWFV-Partner: Opel-Deals, die nicht warten

Partner

Unser Partner Athletic Sport Sponsoring haut aktuell wieder richtig einen raus: Verschiedene Opel-Modelle – vom wendigen Corsa bis zum geräumigen Astra Sports Tourer – sind jetzt limitiert zum absoluten Vorteilspreis verfügbar. Solange der Vorrat reicht! 

 

Alles in einer monatlichen Rate

Wie immer im unkomplizierten Auto-Abo: Alles ist in einer monatlichen Rate enthalten – Steuer, Versicherung, Wartung, Service & Co. Du musst nur noch tanken und losfahren! 
Bei der ASS bekommst du nicht nur einen top-ausgestatteten Neuwagen, sondern ein Rundum-sorglos-Paket all-inclusive. Als Marktführer im Auto-Abo ist Athletic Sport Sponsoring schon seit 1997 ein verlässlicher Player im Markt. 

 

Die ASS ist persönlich für dich da, hilft immer serviceorientiert mit individuellen Lösungen weiter und ist zudem der günstigste Auto-Abo-Anbieter. Mach deinen Deal also am besten schnell – denn die Aktionsmodelle von Opel sind stark limitiert. 

 

Dein direkter Weg zum Deal.

 

Limitierte Stückzahl. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Änderungen und Irrtümer. Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen. 5.000 Mehrkilometer gegen Aufpreis möglich. Stand: 01.07.2025.

x

Nachbericht zum Vereinsdialog beim SV BW Vorderweidenthal 

Vereinsdialog

Am Dienstag, 01.07.2025 war das geschäftsführende Präsidium des SWFV zu Gast im Sportheim des SV BW Vorderweidenthal (Kreis Südpfalz). Neben dem SV waren noch die Vereinsvorsitzenden des SV Gossersweiler-Stein sowie des SV Birkenhördt zu Gast. Alle drei Vereine bilden in der Aktivität und der Jugend eine Spielgemeinschaft. Thomas Bergmann leitete durch die Sitzung und alle Seiten konnten wichtige Impulse für die Zukunft mitnehmen und zentrale Themen intensiv und auf Augenhöhe diskutieren. 

 

Ehrenamt 

Ein wichtiges Thema des Dialogs war das Thema – Ehrenamt.  So leitet Thomas Bergmann ein, dass das Ehrenamt eine tragende Säule unseres Vereinslebens aber auch des Verbandes ist. Positiv hervorzuheben ist, dass der SV BW Vorderweidenthal mit Bernd Feldner bereits über einen Ehrenamtsbeauftragten verfügt – eine wichtige und leider nicht selbstverständliche Rolle in der heutigen Vereinsstruktur. Zudem ist der Verein sehr daran seine Ehrenamtlichen zu Ehren und ihnen die Dankbarkeit auszusprechen, die sie auch verdient haben. 

 

Folgende Themen wurden in diesem Zusammenhang mit unserem 1. Vizepräsidenten Hans-Jörg Hoch besprochen:  

Ehrenamtspauschale: 

Grundsätzlich kann die Ehrenamtspauschale genutzt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass entsprechende Regelungen in der Vereinssatzung verankert sind. Eine Überprüfung und ggf. Anpassung der Satzung ist daher empfehlenswert. 

 

Steuervergünstigungen: 

Über die Ehrenamtspauschale hinausgehende steuerliche Vergünstigungen für Ehrenamtliche sind aktuell nicht möglich. 

 

Gewinnung neuer Ehrenamtlicher: 

Die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, hängt stark vom Vereinsumfeld ab. Vorsitzende und Verantwortliche sind hier besonders gefragt: Wer Freude und Begeisterung für seine Aufgabe zeigt, motiviert auch andere. 

Erfolgreiche Ansätze zur Ehrenamtsgewinnung sind: 

  1. Direkte persönliche Ansprache
  2. Zeitlich begrenzte, überschaubare Aufgaben
  3. Gezielte Einbindung in kleinere Projekte. 

Diese Methoden fördern eine erste Bindung an den Verein und senken die Einstiegshürde für Interessierte 

 

Vereinsdialog beim SV Vorderweidenthal

 

Organisation und Durchführung des Spielbetriebs ab der Saison 2025/26 

Auch in Vorderweidenthal wurden die Änderungen der Spielordnung ausführlich besprochen und durch Lothar Renz (Vizepräsident – Spielbetrieb) erklärt.  

Die wichtigsten Inhalte kurz im Überblick:  

 

Änderungen zur Harmonisierung der Ligen (Abstiegsregelung): 
Der SWFV führt zur neuen Saison das Modell „des gleichrangigen Abstiegs“ ein. Ziel ist eine faire und transparente Abstiegsregelung überregional – unabhängig von Kreisgrenzen. 
Wesentliche Punkte: 

  • Einheitliche Anzahl an Absteigern pro Liga-Ebene, festgelegt vor Saisonbeginn. 
  • Nur Auf-/Abstieg zwischen Oberliga und Verbandsliga kann Anpassungen erfordern. 
  • Aufstiegsspiele unterhalb der Verbandsliga beeinflussen die Absteigerzahl nicht. 
  • Gilt für alle Ligen im SWFV. 

 

Einführung des Flex-Modells (ehem. „Norweger Modell“): 
Das neue Flex-Modell erlaubt Spiele mit 9, 10 oder 11 Spielern – je nach Verfügbarkeit. 
Wesentliche Punkte: 

  • Wechsel in den Flex-Betrieb ist jederzeit möglich (48h vor Spielbeginn, per E-Postfach). 
  • Mindestanzahl: 7 Spieler. Max. 2 (Frauen: 3) Auswechselspieler. 
  • Kein Aufstiegsrecht für Flex-Teams. 
  • Großfeldtore bleiben, bei 9er-Spielen kann das Feld verkleinert werden (mind. Strafraum zu Strafraum). 
  • Gilt für C-/D-Klassen und Reserveteams. 
  • Erfolgt keine fristgerechte Meldung der Spieleranzahl, wird automatisch 11 gegen 11 gespielt. 
  • Nachträgliche Änderungen nur mit Zustimmung des Gegners möglich. 

 

Sonstiges 

Platzsperrung aufgrund von Unbespielbarkeit  

Wenn ein Sportplatz unbespielbar ist (z. B. wegen Schnee, Eis, Schlamm oder Schäden), stellt sich die Frage, wer das Spiel absagen darf. 

Wichtig dabei ist, wem der Platz gehört: 

  • Vereinseigene Plätze: 
    Gehört der Platz dem Verein selbst, darf nur der Schiedsrichter am Spieltag entscheiden, ob gespielt wird oder nicht. Der Verein darf das Spiel nicht eigenständig absagen. 
  • Kommunale Plätze (z. B. Stadt oder Gemeinde): 
    Gehört der Platz der Stadt oder Gemeinde, kann diese eine Platzsperre aussprechen – z. B. aus Sicherheits- oder Witterungsgründen. In diesem Fall ist keine Entscheidung durch den Schiedsrichter nötig – das Spiel ist dann automatisch abgesagt. 

 

Hinweis für Vereine mit eigenem Platz: 

Diese Regelung kann für Vereine mit eigenem Platz nachteilig sein, da sie keine Möglichkeit haben, aus Vorsicht oder zum Schutz des Rasens das Spiel rechtzeitig abzusagen. Unsere Schiedsrichter werden daher regelmäßig darüber informiert und sensibilisiert, welche Folgen eine Platznutzung trotz schwieriger Bedingungen für die Vereine haben kann – etwa teure Sanierungen.  

 

Abschluss 

Neben den offiziell thematisierten Punkten wurden während des zweistündigen Dialogs auch vereinsinterne Angelegenheiten besprochen, die für den internen Austausch von Bedeutung sind, jedoch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. 

 

Der Dialog war für beide Seiten – sowohl für den SWFV als auch für den Verein – von großem Mehrwert. Insbesondere der offene Austausch auf Augenhöhe wurde von allen Beteiligten sehr geschätzt. 

 

Das geschäftsführende Präsidium des SWFV bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft und die angenehme Atmosphäre in Vorderweidenthal. 

 

Vereinsdialog
Nachbericht zum Vereinsdialog beim SV BW Vorderweidenthal 
Am Dienstag, 01.07.2025 war das geschäftsführende Präsidium des SWFV zu Gast im Sportheim des SV BW Vorderweidenthal (Kreis Südpfalz). Neben dem SV waren noch die Vereinsvorsitzenden des SV Gossersweiler-Stein sowie des SV Birkenhördt zu Gast. Alle drei Vereine bilden in der Aktivität und der Jugend eine Spielgemeinschaft. Thomas Bergmann leitete ...
x

Nachbericht zum Vereinsdialog beim SV BW Vorderweidenthal 

Vereinsdialog

Am Dienstag, 01.07.2025 war das geschäftsführende Präsidium des SWFV zu Gast im Sportheim des SV BW Vorderweidenthal (Kreis Südpfalz). Neben dem SV waren noch die Vereinsvorsitzenden des SV Gossersweiler-Stein sowie des SV Birkenhördt zu Gast. Alle drei Vereine bilden in der Aktivität und der Jugend eine Spielgemeinschaft. Thomas Bergmann leitete durch die Sitzung und alle Seiten konnten wichtige Impulse für die Zukunft mitnehmen und zentrale Themen intensiv und auf Augenhöhe diskutieren. 

 

Ehrenamt 

Ein wichtiges Thema des Dialogs war das Thema – Ehrenamt.  So leitet Thomas Bergmann ein, dass das Ehrenamt eine tragende Säule unseres Vereinslebens aber auch des Verbandes ist. Positiv hervorzuheben ist, dass der SV BW Vorderweidenthal mit Bernd Feldner bereits über einen Ehrenamtsbeauftragten verfügt – eine wichtige und leider nicht selbstverständliche Rolle in der heutigen Vereinsstruktur. Zudem ist der Verein sehr daran seine Ehrenamtlichen zu Ehren und ihnen die Dankbarkeit auszusprechen, die sie auch verdient haben. 

 

Folgende Themen wurden in diesem Zusammenhang mit unserem 1. Vizepräsidenten Hans-Jörg Hoch besprochen:  

Ehrenamtspauschale: 

Grundsätzlich kann die Ehrenamtspauschale genutzt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass entsprechende Regelungen in der Vereinssatzung verankert sind. Eine Überprüfung und ggf. Anpassung der Satzung ist daher empfehlenswert. 

 

Steuervergünstigungen: 

Über die Ehrenamtspauschale hinausgehende steuerliche Vergünstigungen für Ehrenamtliche sind aktuell nicht möglich. 

 

Gewinnung neuer Ehrenamtlicher: 

Die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, hängt stark vom Vereinsumfeld ab. Vorsitzende und Verantwortliche sind hier besonders gefragt: Wer Freude und Begeisterung für seine Aufgabe zeigt, motiviert auch andere. 

Erfolgreiche Ansätze zur Ehrenamtsgewinnung sind: 

  1. Direkte persönliche Ansprache
  2. Zeitlich begrenzte, überschaubare Aufgaben
  3. Gezielte Einbindung in kleinere Projekte. 

Diese Methoden fördern eine erste Bindung an den Verein und senken die Einstiegshürde für Interessierte 

 

Vereinsdialog beim SV Vorderweidenthal

 

Organisation und Durchführung des Spielbetriebs ab der Saison 2025/26 

Auch in Vorderweidenthal wurden die Änderungen der Spielordnung ausführlich besprochen und durch Lothar Renz (Vizepräsident – Spielbetrieb) erklärt.  

Die wichtigsten Inhalte kurz im Überblick:  

 

Änderungen zur Harmonisierung der Ligen (Abstiegsregelung): 
Der SWFV führt zur neuen Saison das Modell „des gleichrangigen Abstiegs“ ein. Ziel ist eine faire und transparente Abstiegsregelung überregional – unabhängig von Kreisgrenzen. 
Wesentliche Punkte: 

  • Einheitliche Anzahl an Absteigern pro Liga-Ebene, festgelegt vor Saisonbeginn. 
  • Nur Auf-/Abstieg zwischen Oberliga und Verbandsliga kann Anpassungen erfordern. 
  • Aufstiegsspiele unterhalb der Verbandsliga beeinflussen die Absteigerzahl nicht. 
  • Gilt für alle Ligen im SWFV. 

 

Einführung des Flex-Modells (ehem. „Norweger Modell“): 
Das neue Flex-Modell erlaubt Spiele mit 9, 10 oder 11 Spielern – je nach Verfügbarkeit. 
Wesentliche Punkte: 

  • Wechsel in den Flex-Betrieb ist jederzeit möglich (48h vor Spielbeginn, per E-Postfach). 
  • Mindestanzahl: 7 Spieler. Max. 2 (Frauen: 3) Auswechselspieler. 
  • Kein Aufstiegsrecht für Flex-Teams. 
  • Großfeldtore bleiben, bei 9er-Spielen kann das Feld verkleinert werden (mind. Strafraum zu Strafraum). 
  • Gilt für C-/D-Klassen und Reserveteams. 
  • Erfolgt keine fristgerechte Meldung der Spieleranzahl, wird automatisch 11 gegen 11 gespielt. 
  • Nachträgliche Änderungen nur mit Zustimmung des Gegners möglich. 

 

Sonstiges 

Platzsperrung aufgrund von Unbespielbarkeit  

Wenn ein Sportplatz unbespielbar ist (z. B. wegen Schnee, Eis, Schlamm oder Schäden), stellt sich die Frage, wer das Spiel absagen darf. 

Wichtig dabei ist, wem der Platz gehört: 

  • Vereinseigene Plätze: 
    Gehört der Platz dem Verein selbst, darf nur der Schiedsrichter am Spieltag entscheiden, ob gespielt wird oder nicht. Der Verein darf das Spiel nicht eigenständig absagen. 
  • Kommunale Plätze (z. B. Stadt oder Gemeinde): 
    Gehört der Platz der Stadt oder Gemeinde, kann diese eine Platzsperre aussprechen – z. B. aus Sicherheits- oder Witterungsgründen. In diesem Fall ist keine Entscheidung durch den Schiedsrichter nötig – das Spiel ist dann automatisch abgesagt. 

 

Hinweis für Vereine mit eigenem Platz: 

Diese Regelung kann für Vereine mit eigenem Platz nachteilig sein, da sie keine Möglichkeit haben, aus Vorsicht oder zum Schutz des Rasens das Spiel rechtzeitig abzusagen. Unsere Schiedsrichter werden daher regelmäßig darüber informiert und sensibilisiert, welche Folgen eine Platznutzung trotz schwieriger Bedingungen für die Vereine haben kann – etwa teure Sanierungen.  

 

Abschluss 

Neben den offiziell thematisierten Punkten wurden während des zweistündigen Dialogs auch vereinsinterne Angelegenheiten besprochen, die für den internen Austausch von Bedeutung sind, jedoch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. 

 

Der Dialog war für beide Seiten – sowohl für den SWFV als auch für den Verein – von großem Mehrwert. Insbesondere der offene Austausch auf Augenhöhe wurde von allen Beteiligten sehr geschätzt. 

 

Das geschäftsführende Präsidium des SWFV bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft und die angenehme Atmosphäre in Vorderweidenthal. 

 

Sponsoren