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Trauer um Walter Kundel

02.03.2023Ehrenamt

Der Fußballkreis Alzey-Worms trauert um seinen Ehrenkreisvorsitzenden Walter Kundel der am 22.02.2023 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Walter Kundel war in seinem Heimatverein SC Hangen-Weisheim weit über 30 Jahre als Jugendleiter, Spielausschussvorsitzender und Geschäftsführer aktiv. Im Jahr 1962 wurde er als Beisitzer und Staffelleiter in den Kreisvorstand gewählt. Beim Kreistag 1972 wählten ihn die Vereine dann zum Kreisvorsitzenden Alzey. Dieses Amt bekleidete er über 30 Jahre lang und wurde somit zu einem verlässlichen und äußerst kompetenten Ansprechpartner der Vereine im Kreis Alzey. Aufgrund seines besonderen Engagements auf Vereins- und Verbandsebene wurden Walter Kundel 1969 die Verbandsehrennadel in Bronze, 1984 die Verbandsehrennadel in Silber und 1999 die Verbandsehrennadel in Gold verliehen. Mit der Goldenen Standarte im Jahr 1994 und dem Ehrenteller 2004 erhielt Walter Kundel in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste besondere Auszeichnungen durch den Verbandsvorstand. Der DFB ehrte ihn für seine außerordentlichen Verdienste um den Fußballsport 2008 mit der DFB-Verdienstnadel. Beim Verbandstag 2008 wurde Walter Kundel in Würdigung seiner besonderen Leistungen zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt.
Mit der Familie trauern wir um einen guten Freund und Sportkameraden. Der Fußballkreis Alzey-Worms wird Walter Kundel in dankbarer Erinnerung behalten.
Für den Kreisausschuss
Kalli Appelmann
Kreisvorsitzender
 

02. März 2023
Ehrenamt
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Trauer um Walter Kundel

02.03.2023Ehrenamt

Der Fußballkreis Alzey-Worms trauert um seinen Ehrenkreisvorsitzenden Walter Kundel der am 22.02.2023 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Walter Kundel war in seinem Heimatverein SC Hangen-Weisheim weit über 30 Jahre als Jugendleiter, Spielausschussvorsitzender und Geschäftsführer aktiv. Im Jahr 1962 wurde er als Beisitzer und Staffelleiter in den Kreisvorstand gewählt. Beim Kreistag 1972 wählten ihn die Vereine dann zum Kreisvorsitzenden Alzey. Dieses Amt bekleidete er über 30 Jahre lang und wurde somit zu einem verlässlichen und äußerst kompetenten Ansprechpartner der Vereine im Kreis Alzey. Aufgrund seines besonderen Engagements auf Vereins- und Verbandsebene wurden Walter Kundel 1969 die Verbandsehrennadel in Bronze, 1984 die Verbandsehrennadel in Silber und 1999 die Verbandsehrennadel in Gold verliehen. Mit der Goldenen Standarte im Jahr 1994 und dem Ehrenteller 2004 erhielt Walter Kundel in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste besondere Auszeichnungen durch den Verbandsvorstand. Der DFB ehrte ihn für seine außerordentlichen Verdienste um den Fußballsport 2008 mit der DFB-Verdienstnadel. Beim Verbandstag 2008 wurde Walter Kundel in Würdigung seiner besonderen Leistungen zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt.
Mit der Familie trauern wir um einen guten Freund und Sportkameraden. Der Fußballkreis Alzey-Worms wird Walter Kundel in dankbarer Erinnerung behalten.
Für den Kreisausschuss
Kalli Appelmann
Kreisvorsitzender
 

Der Fußballkreis Alzey-Worms trauert um seinen Ehrenkreisvorsitzenden Walter Kundel der am 22.02.2023 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Walter…
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Trauer um Walter Kundel

02. März 2023Ehrenamt

Der Fußballkreis Alzey-Worms trauert um seinen Ehrenkreisvorsitzenden Walter Kundel der am 22.02.2023 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Walter Kundel war in seinem Heimatverein SC Hangen-Weisheim weit über 30 Jahre als Jugendleiter, Spielausschussvorsitzender und Geschäftsführer aktiv. Im Jahr 1962 wurde er als Beisitzer und Staffelleiter in den Kreisvorstand gewählt. Beim Kreistag 1972 wählten ihn die Vereine dann zum Kreisvorsitzenden Alzey. Dieses Amt bekleidete er über 30 Jahre lang und wurde somit zu einem verlässlichen und äußerst kompetenten Ansprechpartner der Vereine im Kreis Alzey. Aufgrund seines besonderen Engagements auf Vereins- und Verbandsebene wurden Walter Kundel 1969 die Verbandsehrennadel in Bronze, 1984 die Verbandsehrennadel in Silber und 1999 die Verbandsehrennadel in Gold verliehen. Mit der Goldenen Standarte im Jahr 1994 und dem Ehrenteller 2004 erhielt Walter Kundel in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste besondere Auszeichnungen durch den Verbandsvorstand. Der DFB ehrte ihn für seine außerordentlichen Verdienste um den Fußballsport 2008 mit der DFB-Verdienstnadel. Beim Verbandstag 2008 wurde Walter Kundel in Würdigung seiner besonderen Leistungen zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt.
Mit der Familie trauern wir um einen guten Freund und Sportkameraden. Der Fußballkreis Alzey-Worms wird Walter Kundel in dankbarer Erinnerung behalten.
Für den Kreisausschuss
Kalli Appelmann
Kreisvorsitzender
 

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Bitburger-Kreispokal 2022/2023 - Spielberichte Viertel- und Achtelfinale

02.03.2023Spielbetrieb

Der diesjährige Kreispokal ist in vollem Gange. Während sogar schon drei von vier Viertelfinalspiele gespielt wurden, wurde nun vor kurzem die letzte Hängepartie im Achtelfinale gespielt und mit dem TV Freimersheim der Gegner des SV Horchheim II ermittelt.

Spielberichte Viertelfinale:

ASV Nibelungen Worms 2 gegen SG Altrhein 2:0  (0:0)
Es war von Anfang bis Ende ein kampfbetontes Spiel, aber nie überhart geführt. In der ersten Hälfte waren die Nibelungen überlegen und hatten drei Großchancen, scheiterten aber an Joel Marbe, dem rektionsschnellen Torwart von Altrhein. Das 0:0 zur Halbzeit war für die SG schmeichelhaft.  Zu Beginn der 2. Halbzeit gab Altrhein zunächst richtig Gas, aber schon nach wenigen  Minuten übernahmen die Nibelungen  wieder das Kommando. Folgerichtig fiel in der 53. Minute das 1:0 für die Hausherren durch Igor Vlasic. Im Verlauf der     2. Halbzeit blieben die Nibelungen aktiver und gefährlicher und  Altrhein fand einfach keine Lösungen gegen die kompakte und aufmerksame Abwehr von Nibelungen. Den Schlusspunkt  zum 2:0 Sieg setzte Liam Brach in der 91. Minute.
SG 1862 gegen ASV Nibelungen Worms 1   3:4  n.V.  (0:0)
Das war ein „wilder Ritt“ auf dem Kunstrasenplatz in Westhofen. Die Gastgeber warfen kämpferisch alles in die Waagschale und zwangen den Favoriten in die Verlängerung. Leider blieb die kleine Sensation aus Sicht der SG letztendlich aus. Nach einer torlosen Stunde schlugen die Nibelungen innerhalb von 20 Minuten gleich drei Mal zu. Die Torschützen: Kevin Borlinghaus 2 und Pascal Renner. Danach schien die Partie gelaufen. In der turbulenten Schlussphase kamen die Gastgeber überragend zurück und erzwangen durch Tore von Daniel Höflich, Lukas Springer und Maximilian Fett die Verlängerung. In Unterzahl, ein Nibelungen-Akteur erhielt in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte, erzielte der ASV dann in der 117. Minute durch Tiago Nogueira den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Siegtreffer, in einem außergewöhnlichen Pokal-Fight.
FSV Osthofen gegen Normannia Pfiffligheim  4:2  (3:0)
Torjäger Eric Schin vom FSV Osthofen hat das Pokalhalbfinale für sein Team schon in der ersten Hälfte fast im Alleingang klar gemacht. Mit einem klassischen Hattrick sorgte er für die 3:0 Halbzeitführung. Die Gäste verkürzten zwar in der 60. Minute durch Ruben Schmitt, aber postwendend stellte Haris Hodzic mit einem gefühlvollen Heber den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte dann der Normanne Steffen Graf mit einem sehenswerten Weitschuss in der 90. Minute zum 4:2 Endstand. Der Sieg der Gastgeber war unter dem Strich hochverdient.
SV Horchheim II    - TV Freimersheim terminiert für 22.03.2023, 19:30 Uhr
 

Spielberichte Achtelfinale

TSV Armsheim gegen SV Horchheim 2   2:4 (1:3)
Armsheim kam mit dem 1:0 in der 1. Min. durch Julian Elsasser sehr gut ins Spiel. Horchheim antwortete prompt mit dem schnellen Ausgleich in der 6. Min. durch Danny Veth. Danach war Horchheim spielbestimmend, ließ Ball und Gegner gut laufen und belohnte sich in der Folge mit dem 1:2 durch Malte Rheinheimer  und dem 1:3, wiederum durch Danny Veth. In der 2. Hälfte zunächst das gleiche Bild. Horchheim erhöhte per Strafstoß in der 52. Min. durch Elias Ries auf 1:4. In der Folge kam der TSV wieder besser in die Partie, erspielte sich einige Chancen und konnte in der 64. Min. durch Elsasser auf 2:4 stellen. Zu mehr reichte es an diesem Abend aber nicht. So endete die jederzeit faire Partie mit einem verdienten Sieg für Horchheim 2.
SG Weinheim/Heimersheim 2 gegen Nibelungen Worms 2   1:3 (1:1)
In der ausgeglichen Anfangsphase ging die SG in der 16. Min. durch Simon Keim in Führung. Nibelungen schaffte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich durch Ricky Ihrig. In der 2. Hälfte übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative und erzielten durch Joshua Ries in der 64. Min. das 1:2. Den Endstand markierte wiederum Ihrig mit einem perfekten Freistoß in der 78. Min. Die schnelle, kampfbetonte aber jederzeit faire Begegnung hatte mit den Nibelungen letztendlich den verdienten Sieger.
SG Flonheim/Lonsheim gegen SG 1862   6:7 n.E. (1:1) (2:2) (3:3)
Fast 200 Zuschauer sahen in Flonheim ein tolles Pokalspiel, bei dem kein Klassenunterschied erkennbar war. Letztendlich setze sich die SG 1862 im Elfmeterschießen durch, nachdem die schnelle, gutklassige Partie mit wechselnden Führungen hin und her wog. Die Torfolge:1:0 in der 8. Min. durch Christian Maak, 1:1 in der 45. Min. Lars Schmitt, 2:1 in der 48. Min. Julian Simon, 2:2 in der 54. Min. Daniel Höflich, 2:3 in der 91. Min. Lars Schmitt und der Ausgleich zum 3:3 in der 120. Min. Nico Müller.
SV Gimbsheim 2 gegen SG Altrhein   0:3 (0:1)
In der ausgeglichen ersten Hälfte ging die SG durch Daniel Leonhardt in der 23. Min. in Führung. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und erhöhten in der 73. Min. durch Pascal Bredau auf 2:0. In der 77. Min machte wiederum Leonhardt mit einem schön heraus gespielten Treffer den Deckel drauf. Das langezeit kampfbetonte Lokalderby hatte letztendlich einen verdienten Sieger.
SG Wiesbachtal gegen Normannia Pfiffligheim   2:5  (0:3)
Die Normannia legte los, wie die Feuerwehr. Bereits nach gut einer halben Stunde war das Pokalspiel praktisch entschieden. Für die motivierten Gäste trafen Tobias Peschel in der 2., Christian Spohn in der 14. und 34. Spielminute. Die zweite Hälfte begann kurios. In der 50. Minuten trafen sowohl Oliver Rapp für die SGW, als auch Daniel Möbius für Pfiffligheim. So blieb es bis in die Schlussphase dieses fairen Pokalspiels beim 1:4. Dann folgt noch einmal ein Doppelschlag: Zunächst erhöhte in der 88. Min. Timo Glaser auf 1:5, dann folgte in der 90. Min. prompt die verdiente Ergebnisverbesserung für das B-Klassenteam durch Luca Winter zum 2:5 Endstand.
FSV Osthofen gegen SG RWO Alzey 2   5:1  (2:1)
Spielertrainer Sascha Ben-Omrane brachte die Gastgeber früh in Führung. Er traf bereits in der 3. Spielminute. Erik Schin erhöhte in der 13. Min. auf 2:0. Kurz vor der Pause verkürzte RWO 2 durch Yassine Laghdaif. In der 2. Hälfte sorgte der FSV schnell für klare Verhältnisse: Pascal Knierim in der 52., Erik Schin in der 55. und Sascha Ben-Omrane in der 63. Min. machten den deutlichen Pokalsieg klar.          Die Schiedsrichterin kam in der fairen Partie mit je einer Gelben Karte auf beiden Seiten aus.
TV Albig gegen Nibelungen Worms 1
TV Albig ist zu dem Spiel nicht angetreten. Somit kommt der ASV Nibelungen Worms kampflos ins Viertelfinale.
TSG Gau Bickelheim gegen TV Freimersheim   2:4  (0:2) 
Der TV Freimersheim ist fulminant in das Jahr 2023 gestartet. Bereits in der 3. Spielminute erzielte Kevin Petner das 1:0 für die Gäste. In der 17. Min. erhöhte Sait Yalkin  auf 2:0. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand  in dieser fairen Partie. Nach der Pause machten Kevin Petner (66. Min.) und Wut Sriprathum (74. Min.)   den Deckel drauf. Die TSG steckte aber nicht auf und erzielte durch Nicklas Becker und Ferat Yayla in der Schlussphase die beiden Ehrentreffer. Somit qualifizierte sich Freimersheim für das Viertelfinale gegen Horchheim 2.
 
Alle weiteren Ergebnisse findet Ihr unter:
https://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bitburger-kreispokal-alzey-worms-kreis-alzey-worms-kreispokal-herren-saison2223-suedwest/-/staffel/02IN6RLCD8000000VS5489B4VS7CGIFK-C#!/

02. März 2023
Spielbetrieb
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Bitburger-Kreispokal 2022/2023 - Spielberichte Viertel- und Achtelfinale

02.03.2023Spielbetrieb

Der diesjährige Kreispokal ist in vollem Gange. Während sogar schon drei von vier Viertelfinalspiele gespielt wurden, wurde nun vor kurzem die letzte Hängepartie im Achtelfinale gespielt und mit dem TV Freimersheim der Gegner des SV Horchheim II ermittelt.

Spielberichte Viertelfinale:

ASV Nibelungen Worms 2 gegen SG Altrhein 2:0  (0:0)
Es war von Anfang bis Ende ein kampfbetontes Spiel, aber nie überhart geführt. In der ersten Hälfte waren die Nibelungen überlegen und hatten drei Großchancen, scheiterten aber an Joel Marbe, dem rektionsschnellen Torwart von Altrhein. Das 0:0 zur Halbzeit war für die SG schmeichelhaft.  Zu Beginn der 2. Halbzeit gab Altrhein zunächst richtig Gas, aber schon nach wenigen  Minuten übernahmen die Nibelungen  wieder das Kommando. Folgerichtig fiel in der 53. Minute das 1:0 für die Hausherren durch Igor Vlasic. Im Verlauf der     2. Halbzeit blieben die Nibelungen aktiver und gefährlicher und  Altrhein fand einfach keine Lösungen gegen die kompakte und aufmerksame Abwehr von Nibelungen. Den Schlusspunkt  zum 2:0 Sieg setzte Liam Brach in der 91. Minute.
SG 1862 gegen ASV Nibelungen Worms 1   3:4  n.V.  (0:0)
Das war ein „wilder Ritt“ auf dem Kunstrasenplatz in Westhofen. Die Gastgeber warfen kämpferisch alles in die Waagschale und zwangen den Favoriten in die Verlängerung. Leider blieb die kleine Sensation aus Sicht der SG letztendlich aus. Nach einer torlosen Stunde schlugen die Nibelungen innerhalb von 20 Minuten gleich drei Mal zu. Die Torschützen: Kevin Borlinghaus 2 und Pascal Renner. Danach schien die Partie gelaufen. In der turbulenten Schlussphase kamen die Gastgeber überragend zurück und erzwangen durch Tore von Daniel Höflich, Lukas Springer und Maximilian Fett die Verlängerung. In Unterzahl, ein Nibelungen-Akteur erhielt in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte, erzielte der ASV dann in der 117. Minute durch Tiago Nogueira den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Siegtreffer, in einem außergewöhnlichen Pokal-Fight.
FSV Osthofen gegen Normannia Pfiffligheim  4:2  (3:0)
Torjäger Eric Schin vom FSV Osthofen hat das Pokalhalbfinale für sein Team schon in der ersten Hälfte fast im Alleingang klar gemacht. Mit einem klassischen Hattrick sorgte er für die 3:0 Halbzeitführung. Die Gäste verkürzten zwar in der 60. Minute durch Ruben Schmitt, aber postwendend stellte Haris Hodzic mit einem gefühlvollen Heber den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte dann der Normanne Steffen Graf mit einem sehenswerten Weitschuss in der 90. Minute zum 4:2 Endstand. Der Sieg der Gastgeber war unter dem Strich hochverdient.
SV Horchheim II    - TV Freimersheim terminiert für 22.03.2023, 19:30 Uhr
 

Spielberichte Achtelfinale

TSV Armsheim gegen SV Horchheim 2   2:4 (1:3)
Armsheim kam mit dem 1:0 in der 1. Min. durch Julian Elsasser sehr gut ins Spiel. Horchheim antwortete prompt mit dem schnellen Ausgleich in der 6. Min. durch Danny Veth. Danach war Horchheim spielbestimmend, ließ Ball und Gegner gut laufen und belohnte sich in der Folge mit dem 1:2 durch Malte Rheinheimer  und dem 1:3, wiederum durch Danny Veth. In der 2. Hälfte zunächst das gleiche Bild. Horchheim erhöhte per Strafstoß in der 52. Min. durch Elias Ries auf 1:4. In der Folge kam der TSV wieder besser in die Partie, erspielte sich einige Chancen und konnte in der 64. Min. durch Elsasser auf 2:4 stellen. Zu mehr reichte es an diesem Abend aber nicht. So endete die jederzeit faire Partie mit einem verdienten Sieg für Horchheim 2.
SG Weinheim/Heimersheim 2 gegen Nibelungen Worms 2   1:3 (1:1)
In der ausgeglichen Anfangsphase ging die SG in der 16. Min. durch Simon Keim in Führung. Nibelungen schaffte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich durch Ricky Ihrig. In der 2. Hälfte übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative und erzielten durch Joshua Ries in der 64. Min. das 1:2. Den Endstand markierte wiederum Ihrig mit einem perfekten Freistoß in der 78. Min. Die schnelle, kampfbetonte aber jederzeit faire Begegnung hatte mit den Nibelungen letztendlich den verdienten Sieger.
SG Flonheim/Lonsheim gegen SG 1862   6:7 n.E. (1:1) (2:2) (3:3)
Fast 200 Zuschauer sahen in Flonheim ein tolles Pokalspiel, bei dem kein Klassenunterschied erkennbar war. Letztendlich setze sich die SG 1862 im Elfmeterschießen durch, nachdem die schnelle, gutklassige Partie mit wechselnden Führungen hin und her wog. Die Torfolge:1:0 in der 8. Min. durch Christian Maak, 1:1 in der 45. Min. Lars Schmitt, 2:1 in der 48. Min. Julian Simon, 2:2 in der 54. Min. Daniel Höflich, 2:3 in der 91. Min. Lars Schmitt und der Ausgleich zum 3:3 in der 120. Min. Nico Müller.
SV Gimbsheim 2 gegen SG Altrhein   0:3 (0:1)
In der ausgeglichen ersten Hälfte ging die SG durch Daniel Leonhardt in der 23. Min. in Führung. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und erhöhten in der 73. Min. durch Pascal Bredau auf 2:0. In der 77. Min machte wiederum Leonhardt mit einem schön heraus gespielten Treffer den Deckel drauf. Das langezeit kampfbetonte Lokalderby hatte letztendlich einen verdienten Sieger.
SG Wiesbachtal gegen Normannia Pfiffligheim   2:5  (0:3)
Die Normannia legte los, wie die Feuerwehr. Bereits nach gut einer halben Stunde war das Pokalspiel praktisch entschieden. Für die motivierten Gäste trafen Tobias Peschel in der 2., Christian Spohn in der 14. und 34. Spielminute. Die zweite Hälfte begann kurios. In der 50. Minuten trafen sowohl Oliver Rapp für die SGW, als auch Daniel Möbius für Pfiffligheim. So blieb es bis in die Schlussphase dieses fairen Pokalspiels beim 1:4. Dann folgt noch einmal ein Doppelschlag: Zunächst erhöhte in der 88. Min. Timo Glaser auf 1:5, dann folgte in der 90. Min. prompt die verdiente Ergebnisverbesserung für das B-Klassenteam durch Luca Winter zum 2:5 Endstand.
FSV Osthofen gegen SG RWO Alzey 2   5:1  (2:1)
Spielertrainer Sascha Ben-Omrane brachte die Gastgeber früh in Führung. Er traf bereits in der 3. Spielminute. Erik Schin erhöhte in der 13. Min. auf 2:0. Kurz vor der Pause verkürzte RWO 2 durch Yassine Laghdaif. In der 2. Hälfte sorgte der FSV schnell für klare Verhältnisse: Pascal Knierim in der 52., Erik Schin in der 55. und Sascha Ben-Omrane in der 63. Min. machten den deutlichen Pokalsieg klar.          Die Schiedsrichterin kam in der fairen Partie mit je einer Gelben Karte auf beiden Seiten aus.
TV Albig gegen Nibelungen Worms 1
TV Albig ist zu dem Spiel nicht angetreten. Somit kommt der ASV Nibelungen Worms kampflos ins Viertelfinale.
TSG Gau Bickelheim gegen TV Freimersheim   2:4  (0:2) 
Der TV Freimersheim ist fulminant in das Jahr 2023 gestartet. Bereits in der 3. Spielminute erzielte Kevin Petner das 1:0 für die Gäste. In der 17. Min. erhöhte Sait Yalkin  auf 2:0. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand  in dieser fairen Partie. Nach der Pause machten Kevin Petner (66. Min.) und Wut Sriprathum (74. Min.)   den Deckel drauf. Die TSG steckte aber nicht auf und erzielte durch Nicklas Becker und Ferat Yayla in der Schlussphase die beiden Ehrentreffer. Somit qualifizierte sich Freimersheim für das Viertelfinale gegen Horchheim 2.
 
Alle weiteren Ergebnisse findet Ihr unter:
https://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bitburger-kreispokal-alzey-worms-kreis-alzey-worms-kreispokal-herren-saison2223-suedwest/-/staffel/02IN6RLCD8000000VS5489B4VS7CGIFK-C#!/

Der diesjährige Kreispokal ist in vollem Gange. Während sogar schon drei von vier Viertelfinalspiele gespielt wurden, wurde nun vor kurzem die letzte…
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Bitburger-Kreispokal 2022/2023 - Spielberichte Viertel- und Achtelfinale

02. März 2023Spielbetrieb

Der diesjährige Kreispokal ist in vollem Gange. Während sogar schon drei von vier Viertelfinalspiele gespielt wurden, wurde nun vor kurzem die letzte Hängepartie im Achtelfinale gespielt und mit dem TV Freimersheim der Gegner des SV Horchheim II ermittelt.

Spielberichte Viertelfinale:

ASV Nibelungen Worms 2 gegen SG Altrhein 2:0  (0:0)
Es war von Anfang bis Ende ein kampfbetontes Spiel, aber nie überhart geführt. In der ersten Hälfte waren die Nibelungen überlegen und hatten drei Großchancen, scheiterten aber an Joel Marbe, dem rektionsschnellen Torwart von Altrhein. Das 0:0 zur Halbzeit war für die SG schmeichelhaft.  Zu Beginn der 2. Halbzeit gab Altrhein zunächst richtig Gas, aber schon nach wenigen  Minuten übernahmen die Nibelungen  wieder das Kommando. Folgerichtig fiel in der 53. Minute das 1:0 für die Hausherren durch Igor Vlasic. Im Verlauf der     2. Halbzeit blieben die Nibelungen aktiver und gefährlicher und  Altrhein fand einfach keine Lösungen gegen die kompakte und aufmerksame Abwehr von Nibelungen. Den Schlusspunkt  zum 2:0 Sieg setzte Liam Brach in der 91. Minute.
SG 1862 gegen ASV Nibelungen Worms 1   3:4  n.V.  (0:0)
Das war ein „wilder Ritt“ auf dem Kunstrasenplatz in Westhofen. Die Gastgeber warfen kämpferisch alles in die Waagschale und zwangen den Favoriten in die Verlängerung. Leider blieb die kleine Sensation aus Sicht der SG letztendlich aus. Nach einer torlosen Stunde schlugen die Nibelungen innerhalb von 20 Minuten gleich drei Mal zu. Die Torschützen: Kevin Borlinghaus 2 und Pascal Renner. Danach schien die Partie gelaufen. In der turbulenten Schlussphase kamen die Gastgeber überragend zurück und erzwangen durch Tore von Daniel Höflich, Lukas Springer und Maximilian Fett die Verlängerung. In Unterzahl, ein Nibelungen-Akteur erhielt in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte, erzielte der ASV dann in der 117. Minute durch Tiago Nogueira den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Siegtreffer, in einem außergewöhnlichen Pokal-Fight.
FSV Osthofen gegen Normannia Pfiffligheim  4:2  (3:0)
Torjäger Eric Schin vom FSV Osthofen hat das Pokalhalbfinale für sein Team schon in der ersten Hälfte fast im Alleingang klar gemacht. Mit einem klassischen Hattrick sorgte er für die 3:0 Halbzeitführung. Die Gäste verkürzten zwar in der 60. Minute durch Ruben Schmitt, aber postwendend stellte Haris Hodzic mit einem gefühlvollen Heber den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte dann der Normanne Steffen Graf mit einem sehenswerten Weitschuss in der 90. Minute zum 4:2 Endstand. Der Sieg der Gastgeber war unter dem Strich hochverdient.
SV Horchheim II    - TV Freimersheim terminiert für 22.03.2023, 19:30 Uhr
 

Spielberichte Achtelfinale

TSV Armsheim gegen SV Horchheim 2   2:4 (1:3)
Armsheim kam mit dem 1:0 in der 1. Min. durch Julian Elsasser sehr gut ins Spiel. Horchheim antwortete prompt mit dem schnellen Ausgleich in der 6. Min. durch Danny Veth. Danach war Horchheim spielbestimmend, ließ Ball und Gegner gut laufen und belohnte sich in der Folge mit dem 1:2 durch Malte Rheinheimer  und dem 1:3, wiederum durch Danny Veth. In der 2. Hälfte zunächst das gleiche Bild. Horchheim erhöhte per Strafstoß in der 52. Min. durch Elias Ries auf 1:4. In der Folge kam der TSV wieder besser in die Partie, erspielte sich einige Chancen und konnte in der 64. Min. durch Elsasser auf 2:4 stellen. Zu mehr reichte es an diesem Abend aber nicht. So endete die jederzeit faire Partie mit einem verdienten Sieg für Horchheim 2.
SG Weinheim/Heimersheim 2 gegen Nibelungen Worms 2   1:3 (1:1)
In der ausgeglichen Anfangsphase ging die SG in der 16. Min. durch Simon Keim in Führung. Nibelungen schaffte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich durch Ricky Ihrig. In der 2. Hälfte übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative und erzielten durch Joshua Ries in der 64. Min. das 1:2. Den Endstand markierte wiederum Ihrig mit einem perfekten Freistoß in der 78. Min. Die schnelle, kampfbetonte aber jederzeit faire Begegnung hatte mit den Nibelungen letztendlich den verdienten Sieger.
SG Flonheim/Lonsheim gegen SG 1862   6:7 n.E. (1:1) (2:2) (3:3)
Fast 200 Zuschauer sahen in Flonheim ein tolles Pokalspiel, bei dem kein Klassenunterschied erkennbar war. Letztendlich setze sich die SG 1862 im Elfmeterschießen durch, nachdem die schnelle, gutklassige Partie mit wechselnden Führungen hin und her wog. Die Torfolge:1:0 in der 8. Min. durch Christian Maak, 1:1 in der 45. Min. Lars Schmitt, 2:1 in der 48. Min. Julian Simon, 2:2 in der 54. Min. Daniel Höflich, 2:3 in der 91. Min. Lars Schmitt und der Ausgleich zum 3:3 in der 120. Min. Nico Müller.
SV Gimbsheim 2 gegen SG Altrhein   0:3 (0:1)
In der ausgeglichen ersten Hälfte ging die SG durch Daniel Leonhardt in der 23. Min. in Führung. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und erhöhten in der 73. Min. durch Pascal Bredau auf 2:0. In der 77. Min machte wiederum Leonhardt mit einem schön heraus gespielten Treffer den Deckel drauf. Das langezeit kampfbetonte Lokalderby hatte letztendlich einen verdienten Sieger.
SG Wiesbachtal gegen Normannia Pfiffligheim   2:5  (0:3)
Die Normannia legte los, wie die Feuerwehr. Bereits nach gut einer halben Stunde war das Pokalspiel praktisch entschieden. Für die motivierten Gäste trafen Tobias Peschel in der 2., Christian Spohn in der 14. und 34. Spielminute. Die zweite Hälfte begann kurios. In der 50. Minuten trafen sowohl Oliver Rapp für die SGW, als auch Daniel Möbius für Pfiffligheim. So blieb es bis in die Schlussphase dieses fairen Pokalspiels beim 1:4. Dann folgt noch einmal ein Doppelschlag: Zunächst erhöhte in der 88. Min. Timo Glaser auf 1:5, dann folgte in der 90. Min. prompt die verdiente Ergebnisverbesserung für das B-Klassenteam durch Luca Winter zum 2:5 Endstand.
FSV Osthofen gegen SG RWO Alzey 2   5:1  (2:1)
Spielertrainer Sascha Ben-Omrane brachte die Gastgeber früh in Führung. Er traf bereits in der 3. Spielminute. Erik Schin erhöhte in der 13. Min. auf 2:0. Kurz vor der Pause verkürzte RWO 2 durch Yassine Laghdaif. In der 2. Hälfte sorgte der FSV schnell für klare Verhältnisse: Pascal Knierim in der 52., Erik Schin in der 55. und Sascha Ben-Omrane in der 63. Min. machten den deutlichen Pokalsieg klar.          Die Schiedsrichterin kam in der fairen Partie mit je einer Gelben Karte auf beiden Seiten aus.
TV Albig gegen Nibelungen Worms 1
TV Albig ist zu dem Spiel nicht angetreten. Somit kommt der ASV Nibelungen Worms kampflos ins Viertelfinale.
TSG Gau Bickelheim gegen TV Freimersheim   2:4  (0:2) 
Der TV Freimersheim ist fulminant in das Jahr 2023 gestartet. Bereits in der 3. Spielminute erzielte Kevin Petner das 1:0 für die Gäste. In der 17. Min. erhöhte Sait Yalkin  auf 2:0. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand  in dieser fairen Partie. Nach der Pause machten Kevin Petner (66. Min.) und Wut Sriprathum (74. Min.)   den Deckel drauf. Die TSG steckte aber nicht auf und erzielte durch Nicklas Becker und Ferat Yayla in der Schlussphase die beiden Ehrentreffer. Somit qualifizierte sich Freimersheim für das Viertelfinale gegen Horchheim 2.
 
Alle weiteren Ergebnisse findet Ihr unter:
https://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bitburger-kreispokal-alzey-worms-kreis-alzey-worms-kreispokal-herren-saison2223-suedwest/-/staffel/02IN6RLCD8000000VS5489B4VS7CGIFK-C#!/

SWFV Meldungen

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DFB setzt Erfolgsprojekt "Profi wird Pate" in der Saison 2024/2025 fort 

Schiedsrichter
Profi wird Pate

Das erfolgreiche Projekt "Profi wird Pate" wird in der Saison 2024/2025 fortgesetzt. Das hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beim heutigen Cup-Handover zum DFB-Pokalfinale in Berlin bekannt gegeben. “Profi wird Pate” ist eine Aktion, die zum “Jahr der Schiris” entstanden ist und im September 2023 mit Einsätzen der Unparteiischen Patrick Ittrich und Katrin Rafalski begann.  

 

Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des DFB, der Landesverbände, Fußballkreise und Schiedsrichtervereinigungen. Unparteiische aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga unterstützen dabei Referees aus dem Amateurfußball bei einem ihrer ersten Einsätze. Diese direkte Unterstützung auf dem Platz durch mehr als 100 Top-Schiris trägt nicht nur zur Verbesserung der Leistung bei, sondern fördert auch die persönliche Entwicklung und das Selbstvertrauen der Schiri-Neulinge.   

 

Positive Resonanz und intensiver Austausch

Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: “Die positive Resonanz auf das Projekt bestärkt uns darin, den Weg weiterzugehen und den engen Austausch zwischen Bundesliga- und Amateur-Schiris weiter zu stärken. Für die Unterstützung der Unparteiischen aus unseren Topligen bin ich sehr dankbar. Mit ihrem Engagement fördern sie die Entwicklung des Schiedsrichterwesens, die wir insbesondere im Jahr der Schiris angestoßen haben." 

 

Bastian Dankert, der das diesjährige DFB-Pokalfinale in Berlin leiten wird, sagt: "Die Bindung zu den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern im Amateurfußball liegt uns am Herzen. Wir wollen es unterstützen, dass Neulinge mit Begeisterung und Leidenschaft in ihre Schiedsrichterkarriere starten. Die Schiri-Tätigkeit vereint Sport, Spaß und Persönlichkeitsentwicklung auf einzigartige Weise. Wir freuen uns darauf, als Patinnen und Paten auch in der kommenden Saison an ihrer Seite zu stehen und sie zu unterstützen." 

 

Nach außen soll "Profi wird Pate" die positiven Facetten des Schiri-Hobbys in den Medien transportieren. Warum macht der Job an der Pfeife Spaß? Wie kann er die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstvertrauen junger Menschen steigern? Nach innen dient das Projekt als wichtiger Motivationsschub für junge Schiedsrichter*innen, um das Amt langfristig auszuüben. Denn die Bindung neuer Schiris ist häufig ein größeres Problem als die Neugewinnung. 

 

Zahlreiche Maßnahmen im "Jahr der Schiris"

"Profi wird Pate" hat als eine von zahlreichen Maßnahmen im "Jahr der Schiris" zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Im Jahresvergleich zwischen 2022 und 2023 ist die Zahl der aktiven Schiedsrichter*innen im deutschen Fußball um 6,6 Prozent gestiegen. Nachdem die Zahlen vorher rund 20 Jahre lang rückläufig waren, bedeutete der Anstieg im Jahr der Schiris eine Trendwende, die insbesondere bei den weiblichen Unparteiischen zu erkennen war. Dort betrug der Anstieg 13,9 Prozent. 

 

Die deutschen Elite-Referees setzen sich vielfältig für den Schiri-Nachwuchs ein. Durch den vor zwei Jahren gegründeten und von der DFB-Stiftung Egidius Braun verwalteten Hilfsfonds sind bereits zahlreiche Projekte an der Basis mit insgesamt mehr als 15.000 Euro gefördert worden. Die nächste Aktion: Die Unparteiischen veranstalten am DFB-Campus in Frankfurt am Main unter dem Titel “Profi wird Coach” einen Fortbildungslehrgang für Schiedsrichter*innen aus ganz Deutschland. Vom 5. bis 7. Juli 2024 werden 21 Unparteiische aus dem Amateurbereich von Bundesliga-Schiedsrichtern geschult. Bewerben können sich Interessierte unter www.dfb-stiftungen.de/lehrgang-fuer-schiedsrichter-innen

Schiedsrichter
DFB setzt Erfolgsprojekt "Profi wird Pate" in der Saison 2024/2025 fort 
Das erfolgreiche Projekt "Profi wird Pate" wird in der Saison 2024/2025 fortgesetzt. Das hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beim heutigen Cup-Handover zum DFB-Pokalfinale in Berlin bekannt gegeben. “Profi wird Pate” ist eine Aktion, die zum “Jahr der Schiris” entstanden ist und im September 2023 mit Einsätzen der Unparteiischen Patrick Ittrich und ...
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DFB setzt Erfolgsprojekt "Profi wird Pate" in der Saison 2024/2025 fort 

Schiedsrichter
Profi wird Pate

Das erfolgreiche Projekt "Profi wird Pate" wird in der Saison 2024/2025 fortgesetzt. Das hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beim heutigen Cup-Handover zum DFB-Pokalfinale in Berlin bekannt gegeben. “Profi wird Pate” ist eine Aktion, die zum “Jahr der Schiris” entstanden ist und im September 2023 mit Einsätzen der Unparteiischen Patrick Ittrich und Katrin Rafalski begann.  

 

Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des DFB, der Landesverbände, Fußballkreise und Schiedsrichtervereinigungen. Unparteiische aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga unterstützen dabei Referees aus dem Amateurfußball bei einem ihrer ersten Einsätze. Diese direkte Unterstützung auf dem Platz durch mehr als 100 Top-Schiris trägt nicht nur zur Verbesserung der Leistung bei, sondern fördert auch die persönliche Entwicklung und das Selbstvertrauen der Schiri-Neulinge.   

 

Positive Resonanz und intensiver Austausch

Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: “Die positive Resonanz auf das Projekt bestärkt uns darin, den Weg weiterzugehen und den engen Austausch zwischen Bundesliga- und Amateur-Schiris weiter zu stärken. Für die Unterstützung der Unparteiischen aus unseren Topligen bin ich sehr dankbar. Mit ihrem Engagement fördern sie die Entwicklung des Schiedsrichterwesens, die wir insbesondere im Jahr der Schiris angestoßen haben." 

 

Bastian Dankert, der das diesjährige DFB-Pokalfinale in Berlin leiten wird, sagt: "Die Bindung zu den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern im Amateurfußball liegt uns am Herzen. Wir wollen es unterstützen, dass Neulinge mit Begeisterung und Leidenschaft in ihre Schiedsrichterkarriere starten. Die Schiri-Tätigkeit vereint Sport, Spaß und Persönlichkeitsentwicklung auf einzigartige Weise. Wir freuen uns darauf, als Patinnen und Paten auch in der kommenden Saison an ihrer Seite zu stehen und sie zu unterstützen." 

 

Nach außen soll "Profi wird Pate" die positiven Facetten des Schiri-Hobbys in den Medien transportieren. Warum macht der Job an der Pfeife Spaß? Wie kann er die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstvertrauen junger Menschen steigern? Nach innen dient das Projekt als wichtiger Motivationsschub für junge Schiedsrichter*innen, um das Amt langfristig auszuüben. Denn die Bindung neuer Schiris ist häufig ein größeres Problem als die Neugewinnung. 

 

Zahlreiche Maßnahmen im "Jahr der Schiris"

"Profi wird Pate" hat als eine von zahlreichen Maßnahmen im "Jahr der Schiris" zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Im Jahresvergleich zwischen 2022 und 2023 ist die Zahl der aktiven Schiedsrichter*innen im deutschen Fußball um 6,6 Prozent gestiegen. Nachdem die Zahlen vorher rund 20 Jahre lang rückläufig waren, bedeutete der Anstieg im Jahr der Schiris eine Trendwende, die insbesondere bei den weiblichen Unparteiischen zu erkennen war. Dort betrug der Anstieg 13,9 Prozent. 

 

Die deutschen Elite-Referees setzen sich vielfältig für den Schiri-Nachwuchs ein. Durch den vor zwei Jahren gegründeten und von der DFB-Stiftung Egidius Braun verwalteten Hilfsfonds sind bereits zahlreiche Projekte an der Basis mit insgesamt mehr als 15.000 Euro gefördert worden. Die nächste Aktion: Die Unparteiischen veranstalten am DFB-Campus in Frankfurt am Main unter dem Titel “Profi wird Coach” einen Fortbildungslehrgang für Schiedsrichter*innen aus ganz Deutschland. Vom 5. bis 7. Juli 2024 werden 21 Unparteiische aus dem Amateurbereich von Bundesliga-Schiedsrichtern geschult. Bewerben können sich Interessierte unter www.dfb-stiftungen.de/lehrgang-fuer-schiedsrichter-innen

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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

Ehrenamt
Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den ...
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

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