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TuS Marienborn II ist Bitburger Kreispokalsieger 2018/19

01.05.2019Spielbetrieb

Ein packendes hartumkämpftes Pokalfinale boten die beiden Mannschaften von TSV Ebersheim und der zweiten Mannschaft des TuS Marienborn am 30.04.2019 auf der neuen Kunstrasensportanlage in Lörzweiler.
 
Anfangs gingen beide Mannschaften ein hohes Tempo an, mit leichten Vorteilen des TuS Marienborn. Diese positive Spielphase nutzte in der 20. Minute der Spieler Sedat Yildrim (Marienborn) zur 1:0 Führung. Zusehend nahm die Elf aus Ebersheim das Heft in die Hand und diktierte ab diesem Zeitpunkt das Spielgeschehen. Trotz zahlreicher Chancen konnte aber keine genutzt werden. So wurden beim Spielstand von 1:0 die Seiten gewechselt.
 
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die technisch versiertere Mannschaft von Ebersheim den Druck auf das Tor. Das Marienborner Team konnte nur noch selten mit schnellen Angriffen für Entlastung ihrer Hintermannschaft sorgen. Folgerichtig viel in der 54. Spielminute der überfällige Ausgleichtreffer durch den Spieler mit der Nummer 9 Christian Korn. Nachdem Marienborn ab der 82. Minute (Gelb/Rot) auch noch in Unterzahl spielen musste, verlegte sich das Team um den umsichtigen Mannschaftskapitän Paul Hofmann auf das Verteidigen des Spielstandes. Unermüdlich erarbeiteten sich die Mannen von Ebersheim ein immer größeres Chancenplus, welches allerdings nicht in den gewünschten Erfolg umgemünzt werden konnte.
 
Nachdem es bis zur 90. Minuten keine Ergebniskorrektur gab, mussten die Teams in die Verlängerung. Auch in der Verlängerung gab es keine neuen Vorzeichen. Ebersheim war bemüht, noch in der Spielzeit das Pokalendspiel für sich zu entscheiden, verstrickte sich allerdings immer wieder in Einzelaktionen. Marienborn hoffte auf das Elfmeterschießen. Da beide Torhüter an diesem Abend eine Topleistung boten, musste tatsächlich das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Den glücklichen aber sicher nicht unverdienten Pokalsieg hielt Torwart André Ringelstein fest in den Händen, in dem er alle drei folgenden Elfmeter der Ebersheimer Schützen parierte. Somit stand das Endergebnis mit 1:4 Toren für die zweite Mannschaft des TuS Marienborn fest und somit auch der Held des Abends.
 
Fazit: Vor ca. 300 Zuschauern konnte der amtierende Schiedsrichter David Scherer mit seinem Gespann bei der nicht einfach zu leitenden Begegnung sein Können unter Beweis stellen. Spannender kann ein Pokalendspiel kaum sein. Ein großes Lob gebürt auch dem Ausrichter Lörzweiler für die ansprechende Organisation.
 
H.-Peter Leinberger

01. Mai 2019
Spielbetrieb
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TuS Marienborn II ist Bitburger Kreispokalsieger 2018/19

01.05.2019Spielbetrieb

Ein packendes hartumkämpftes Pokalfinale boten die beiden Mannschaften von TSV Ebersheim und der zweiten Mannschaft des TuS Marienborn am 30.04.2019 auf der neuen Kunstrasensportanlage in Lörzweiler.
 
Anfangs gingen beide Mannschaften ein hohes Tempo an, mit leichten Vorteilen des TuS Marienborn. Diese positive Spielphase nutzte in der 20. Minute der Spieler Sedat Yildrim (Marienborn) zur 1:0 Führung. Zusehend nahm die Elf aus Ebersheim das Heft in die Hand und diktierte ab diesem Zeitpunkt das Spielgeschehen. Trotz zahlreicher Chancen konnte aber keine genutzt werden. So wurden beim Spielstand von 1:0 die Seiten gewechselt.
 
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die technisch versiertere Mannschaft von Ebersheim den Druck auf das Tor. Das Marienborner Team konnte nur noch selten mit schnellen Angriffen für Entlastung ihrer Hintermannschaft sorgen. Folgerichtig viel in der 54. Spielminute der überfällige Ausgleichtreffer durch den Spieler mit der Nummer 9 Christian Korn. Nachdem Marienborn ab der 82. Minute (Gelb/Rot) auch noch in Unterzahl spielen musste, verlegte sich das Team um den umsichtigen Mannschaftskapitän Paul Hofmann auf das Verteidigen des Spielstandes. Unermüdlich erarbeiteten sich die Mannen von Ebersheim ein immer größeres Chancenplus, welches allerdings nicht in den gewünschten Erfolg umgemünzt werden konnte.
 
Nachdem es bis zur 90. Minuten keine Ergebniskorrektur gab, mussten die Teams in die Verlängerung. Auch in der Verlängerung gab es keine neuen Vorzeichen. Ebersheim war bemüht, noch in der Spielzeit das Pokalendspiel für sich zu entscheiden, verstrickte sich allerdings immer wieder in Einzelaktionen. Marienborn hoffte auf das Elfmeterschießen. Da beide Torhüter an diesem Abend eine Topleistung boten, musste tatsächlich das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Den glücklichen aber sicher nicht unverdienten Pokalsieg hielt Torwart André Ringelstein fest in den Händen, in dem er alle drei folgenden Elfmeter der Ebersheimer Schützen parierte. Somit stand das Endergebnis mit 1:4 Toren für die zweite Mannschaft des TuS Marienborn fest und somit auch der Held des Abends.
 
Fazit: Vor ca. 300 Zuschauern konnte der amtierende Schiedsrichter David Scherer mit seinem Gespann bei der nicht einfach zu leitenden Begegnung sein Können unter Beweis stellen. Spannender kann ein Pokalendspiel kaum sein. Ein großes Lob gebürt auch dem Ausrichter Lörzweiler für die ansprechende Organisation.
 
H.-Peter Leinberger

Ein packendes hartumkämpftes Pokalfinale boten die beiden Mannschaften von TSV Ebersheim und der zweiten Mannschaft des TuS Marienborn am 30.04.2019…
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TuS Marienborn II ist Bitburger Kreispokalsieger 2018/19

01. Mai 2019Spielbetrieb

Ein packendes hartumkämpftes Pokalfinale boten die beiden Mannschaften von TSV Ebersheim und der zweiten Mannschaft des TuS Marienborn am 30.04.2019 auf der neuen Kunstrasensportanlage in Lörzweiler.
 
Anfangs gingen beide Mannschaften ein hohes Tempo an, mit leichten Vorteilen des TuS Marienborn. Diese positive Spielphase nutzte in der 20. Minute der Spieler Sedat Yildrim (Marienborn) zur 1:0 Führung. Zusehend nahm die Elf aus Ebersheim das Heft in die Hand und diktierte ab diesem Zeitpunkt das Spielgeschehen. Trotz zahlreicher Chancen konnte aber keine genutzt werden. So wurden beim Spielstand von 1:0 die Seiten gewechselt.
 
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die technisch versiertere Mannschaft von Ebersheim den Druck auf das Tor. Das Marienborner Team konnte nur noch selten mit schnellen Angriffen für Entlastung ihrer Hintermannschaft sorgen. Folgerichtig viel in der 54. Spielminute der überfällige Ausgleichtreffer durch den Spieler mit der Nummer 9 Christian Korn. Nachdem Marienborn ab der 82. Minute (Gelb/Rot) auch noch in Unterzahl spielen musste, verlegte sich das Team um den umsichtigen Mannschaftskapitän Paul Hofmann auf das Verteidigen des Spielstandes. Unermüdlich erarbeiteten sich die Mannen von Ebersheim ein immer größeres Chancenplus, welches allerdings nicht in den gewünschten Erfolg umgemünzt werden konnte.
 
Nachdem es bis zur 90. Minuten keine Ergebniskorrektur gab, mussten die Teams in die Verlängerung. Auch in der Verlängerung gab es keine neuen Vorzeichen. Ebersheim war bemüht, noch in der Spielzeit das Pokalendspiel für sich zu entscheiden, verstrickte sich allerdings immer wieder in Einzelaktionen. Marienborn hoffte auf das Elfmeterschießen. Da beide Torhüter an diesem Abend eine Topleistung boten, musste tatsächlich das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Den glücklichen aber sicher nicht unverdienten Pokalsieg hielt Torwart André Ringelstein fest in den Händen, in dem er alle drei folgenden Elfmeter der Ebersheimer Schützen parierte. Somit stand das Endergebnis mit 1:4 Toren für die zweite Mannschaft des TuS Marienborn fest und somit auch der Held des Abends.
 
Fazit: Vor ca. 300 Zuschauern konnte der amtierende Schiedsrichter David Scherer mit seinem Gespann bei der nicht einfach zu leitenden Begegnung sein Können unter Beweis stellen. Spannender kann ein Pokalendspiel kaum sein. Ein großes Lob gebürt auch dem Ausrichter Lörzweiler für die ansprechende Organisation.
 
H.-Peter Leinberger

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70. Geburtstag des Kreisvorsitzenden – Gerd Schmitt

07.03.2019Sonstiges

Anlässlich des 70. Geburtstages des Kreisvorsitzenden Gerd Schmitt überreichte dessen Stellvertreter, Hans-Peter Leinberger, ein Präsent an den Jubilar.

07. März 2019
Sonstiges
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70. Geburtstag des Kreisvorsitzenden – Gerd Schmitt

07.03.2019Sonstiges

Anlässlich des 70. Geburtstages des Kreisvorsitzenden Gerd Schmitt überreichte dessen Stellvertreter, Hans-Peter Leinberger, ein Präsent an den Jubilar.

Anlässlich des 70. Geburtstages des Kreisvorsitzenden Gerd Schmitt überreichte dessen Stellvertreter, Hans-Peter Leinberger, ein Präsent an den…
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70. Geburtstag des Kreisvorsitzenden – Gerd Schmitt

07. März 2019Sonstiges

Anlässlich des 70. Geburtstages des Kreisvorsitzenden Gerd Schmitt überreichte dessen Stellvertreter, Hans-Peter Leinberger, ein Präsent an den Jubilar.

SWFV Meldungen

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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg

Auswahlmannschaften
SWFV U16 Auswahl

Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV. 

 

Spielergebnisse

14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)

15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein

 

Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)

lfd. Nr.NameVornameVerein 
1JungMoritz1. FC Kaiserslautern
2JungfleischBen1. FC Kaiserslautern
3MehmetajAlban1. FC Kaiserslautern
4ResicDzenan1. FC Kaiserslautern
5JanegaJan1. FSV Mainz 05
6EmmrichRobin1. FSV Mainz 05
7VukojaLuka1. FSV Mainz 05
8PaflaNoel1. FSV Mainz 05
9HanflandPaul1. FSV Mainz 05
10RosenbergerChris1. FSV Mainz 05
11SchreiberPhilipp1. FSV Mainz 05
12HarteltToni1. FSV Mainz 05
13BurretKiran1. FSV Mainz 05
14JarrettTyrone1. FSV Mainz 05
15HillbrunnerFynn1. FSV Mainz 05
16StadtmüllerElias1. FSV Mainz 05
AbrufAcarSamet1. FC Kaiserslautern
AbrufAustLuca Leon1. FC Kaiserslautern
AbrufMöhlerEmil1. FC Kaiserslautern
AbrufBerndtNoah1. FC Kaiserslautern
AbrufAslanDevran1. FC Kaiserslautern
AbrufGüzelcanDevin1. FC Kaiserslautern
AbrufVollTristan1. FC Kaiserslautern
AbrufMüllerMoritz1. FC Kaiserslautern
AbrufTushiOrlind1. FC Kaiserslautern
AbrufObermannJulian1. FC Kaiserslautern
AbrufBittroffMaurice1. FSV Mainz 05
AbrufReichRon LucaSC Idar-Oberstein
AbrufSeifertNoahSV Gonsenheim
AbrufIsakovicEnsarTSV Schott Mainz
Auswahlmannschaften
DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg
Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV.    Spielergebnisse 14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber) 15.05.2024: SWFV - ...
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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg

Auswahlmannschaften
SWFV U16 Auswahl

Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV. 

 

Spielergebnisse

14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)

15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein

 

Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)

lfd. Nr.NameVornameVerein 
1JungMoritz1. FC Kaiserslautern
2JungfleischBen1. FC Kaiserslautern
3MehmetajAlban1. FC Kaiserslautern
4ResicDzenan1. FC Kaiserslautern
5JanegaJan1. FSV Mainz 05
6EmmrichRobin1. FSV Mainz 05
7VukojaLuka1. FSV Mainz 05
8PaflaNoel1. FSV Mainz 05
9HanflandPaul1. FSV Mainz 05
10RosenbergerChris1. FSV Mainz 05
11SchreiberPhilipp1. FSV Mainz 05
12HarteltToni1. FSV Mainz 05
13BurretKiran1. FSV Mainz 05
14JarrettTyrone1. FSV Mainz 05
15HillbrunnerFynn1. FSV Mainz 05
16StadtmüllerElias1. FSV Mainz 05
AbrufAcarSamet1. FC Kaiserslautern
AbrufAustLuca Leon1. FC Kaiserslautern
AbrufMöhlerEmil1. FC Kaiserslautern
AbrufBerndtNoah1. FC Kaiserslautern
AbrufAslanDevran1. FC Kaiserslautern
AbrufGüzelcanDevin1. FC Kaiserslautern
AbrufVollTristan1. FC Kaiserslautern
AbrufMüllerMoritz1. FC Kaiserslautern
AbrufTushiOrlind1. FC Kaiserslautern
AbrufObermannJulian1. FC Kaiserslautern
AbrufBittroffMaurice1. FSV Mainz 05
AbrufReichRon LucaSC Idar-Oberstein
AbrufSeifertNoahSV Gonsenheim
AbrufIsakovicEnsarTSV Schott Mainz
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

Ehrenamt
Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den ...
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

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